Kampf dem Krebs: Chinakohl im neuen Jahr

Chinakohl kam vor hundert Jahren von China nach Europa und ist vielseitig einsetzbar und vor allem sehr gesund. Das Gemüse enthält unter anderem Pflanzenstoffe, die Krebs vorbeugen sollen.

Chinakohl hat einen leicht süßlichen Geschmack und ist im Vergleich zu anderen Kohlsorten zarter und leichter bekömmlich. Chinakohl ist arm an Kalorien (12 Kilokalorien pro 100 Gramm), aber reich an Kalium, Kalzium, Folsäure, Vitamin A und C. Vor allem sind im Chinakohl wertvolle Senfglykoside enthalten, diese sekundären Pflanzenstoffe sollen eine krebsvorbeugende Wirkung haben.

Das Gemüse kann auf viele verschiedene Weisen verwendet werden: entweder roh als Salat oder in Suppen und Eintöpfen sowie gegart im Wok, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid. Blanchierte Chinakohlblätter kann man auch für Rouladen verwenden.

 

Beim Einkaufen sollten Verbraucher auf geschlossene Köpfe mit einer hellen, frischen Schnittfläche achten. Im Gemüsefach bleibt er einige Tage lang frisch, wenn man den angeschnittenen Kopf in Folie verpackt. Auf keinen Fall darf er neben reifen Äpfeln oder Kiwis liegen, da sich sonst die Blätter vom Strunk lösen.