„Sunshine“ gegen Aids und HIV

Söhne Mannheims leisten musikalischen Beitrag im Kampf gegen HIV

Heute ist Welt-Aids-Tag, der WIENER war das erste Medium im deutschsprachigen Raum, das die Krankheit AIDS sichtbar machte und die Söhne Mannheims veröffentlichen heute die Single „Sunshine“ um im Kampf gegen Aids und HIV einen musikalischen Beitrag zu leisten. Drei wichtige Gründe über Aids und HIV zu sprechen. Nicht nur heute, sondern so oft wie möglich. 

von Sarah Wetzlmayr

„Der WIENER war das erste Medium im deutschsprachigen Raum, das die Krankheit AIDS sichtbar machte. Mit einem Bild von Kenny Ramsauer, das veranschaulichte, dass es sich um keine Krankheit wie Fieberblasen handelte.“

Der 1. Dezember ist Welt-Aids-Tag und obwohl man nicht nur an einem einzigen Tag im Jahr über die Krankheit nachdenken, Klischees und Stereotypen hinterfragen und zu mehr Toleranz aufrufen sollte, kann es doch helfen das an einem bestimmten Tag im Jahr vermehrt zu tun. Und das ist heute. Der WIENER griff das Thema bereits im Jahr 1982 auf und veröffentlichte ein Porträt des HIV-infizierten Kenny Ramsauer.

An den 1. Dezember als Welt-Aids-Tag lehnten sich auch der gemeinnützige Verein dotHIV und die Söhne Mannheims an und präsentieren am heutigen Tag ihren gemeinsamen Song „Sunshine“, der gemeinnützige Projekte zum Thema HIV und Aids unterstützen soll. Tino Oac, den man als Sänger und Produzenten von den Söhen Mannheims kennt, hat den Song exklusiv für .hiv geschrieben und produziert.

„Der Titel steht für Hoffnung, Menschlichkeit, Toleranz und Liebe. Im Jahr 2015 sollte es doch möglich sein, dass betroffene Menschen, ohne Stigmatisierung und Ausgrenzung ihr Leben genießen können.“ (Tino Oac)

Die Domainendung .hiv dient einem ausschließlich sozialem Zweck und tut dies als bisher erste und einzige. Sie wurde 2014 von der gemeinnützigen Initiative dotHIV auf den Markt gebracht. Mittlerweile gehören über 500 .hiv-Domains dieser digitalen roten Schleife an. Sie ist ein digitaler Stolperstein im Netzalltag, lenkt so Aufmerksamkeit auf ein Thema, dem diese nachwievor gebührt. Nicht mehr als je zuvor, aber genug. Und hier ist genug gerade gut genug. So ist es den Gründern von .hiv gelungen fünf Millionen Onlinemedien-Interaktionen auszulösen – Stoplersteine zu setzen, sie auch noch ins Rollen zu bringen und kleine Aufmerksamkeitslawinen auszulösen – auf Social Media-Plattformen, Youtube und Besuchen auf .hiv-Adressen.

Der Sunshine-Song soll Hoffnung und Zuversicht spenden und natürlich auch Spenden lukrieren, die zur Weiterentwicklung und besseren Distribution von Medikamenten eingesetzt werden. Und ganz klar: durch Aufklärung Klischees zum Schmelzen bringen.
Zum Dahinschmelzen finden ja ohnehin viele die Musik der Söhne Mannheims – das kann und soll man auch weiterhin und sich dabei gleichzeitig mit einer Spende im Kampf gegen Aids engagieren. Anhören kann man sich „Sunshine“ hier:

Herunterladen kann man den Song „Sunshine“ auf iTunes und Amazon. Außerdem auch auf der website von .hiv.

Auf der website sunshine.hiv kann man sich zudem auch noch darüber informieren wie man das Projekt unterstützen kann. Reinclicken lohnt sich – ein Zeichen setzen noch viel mehr.