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Neues aus der Uhrzeit

Neues aus der Uhrzeit

Die Rolex am Handgelenk für die beiläufige Zeitschätzung werden Smartwatches nicht ablösen. Wer ein paar Infos mehr von seinem Wecker will, braucht ein Zeiteisen wie die neue Fossil Q. 

TEXT: MICHAEL WEGHOFER

Zunächst vielleicht doch ein wenig Geschichte: Armbanduhren kamen zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts in Mode, seitdem sind Zeitmesser vom Handgelenk nicht mehr wegzudenken, nicht nur zwecks der Zeitmessung übrigens, sondern vor allem aus Accessoire- Gründen. Smartwatches sind dagegen eine recht frische Idee. Sie bringen SMS-Pushs oder andere Infos vom Smartphone aufs kleine Display am Handgelenk. Der Markt für die Armband-Computer war bislang auch eher von Elektronikherstellern als von Uhrmachern besetzt, was die echten Uhrenfetischisten gerade mal einen Nasenrümpf kostete. Aber auch das ändert sich gerade rasch, wie wir hier bereits vor zwei Ausgaben mit der TAG Heuer Connected bewiesen haben. Und auch Fossil hat nun eine ziemlich schicke Smartwatch vorgestellt, entwickelte das texanische Unternehmen doch bereits 2005 mit der „Abacus Palm OS Watch“ einen Vorreiter der heutigen schlauen Uhren. Die neue Fossil Q Smartwatch hat das traditionelle runde Uhren-Design mit Edelstahlgehäuse, bedeckt von einem kratzfesten Touchscreen, läuft aber mit Android Wear. Zudem gibt’s einen integrierten Aktivitätstracker, der Schritte, die dabei zurückgelegte Entfernung und verbrauchten Kalorien zählt.