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Panda-Porno: Wie die Tiere!

Wer es beim Sex gerne haarig und schwarz-weiß mag, der kann seine Neigungen künftig für den Artenschutz einsetzen.

Es scheint eine nicht näher definierbare und etwas mysteriöse Verbindung zwischen dem Pandabär und dem Thema Sex zu geben. Nicht umsonst begleitete uns der Sexuelle Belästigungspanda munter singend durch unsere gesamte Schulzeit. Nun taucht der Panda erneut in einem sexuellen Kontext auf, wenn auch in einem der von sexueller Belästigung so weit entfernt ist wie Fu Long und seine Wiener Familie von ihrem ursprünglichen Heimatort.

Die Geschichte ist eine, wie sie nur das Internet erzählen kann: Internetriese Pornhub rief im vergangenen März dazu auf, beim Sex das allerbeste Panda-Kostüm anzuziehen und anschließend daraus ein kleines Video zu basteln. Nicht etwa für sogenannte „Furverts“ (also Menschen, deren sexuelle Neigungen in Richtung Fell und Pelz gehen), sondern für die Pandas selbst. Wie wir ja, aus sämtlichen Folgen der Dokureihe „Universum“ ja schließlich alle wissen, sind Pandas nicht gerade für ihre Freude an der Fortpflanzung bekannt. Die Männchen liegen die meiste Zeit auf ihrer faulen, von einem schwarz-weißen Pelz überzogenen Haut und kauen auf einem Stück Bambus herum, während die Weibchen zumindest einige Tage im Jahr für etwas Action zu haben wären. Wissenschaftler schlagen sich nun schon seit einiger Zeit mit diesem Problem herum und sind aus diesem Grund nun eine sehr fruchtbare Verbindung mit der allseits bekannten Plattform Pornhub eingegangen. Wie sie nämlich herausfanden, reagierten die Bären auf solche Panda-Pornos mit einem erhöhten Aktivitätsrate in Sachen Vermehrung. Da die Datenbank bislang allerdings nur äußerst spärlich besät wurde, bringt sich hier nun also auch Pornhub, mit diesem Aufruf, in den Artenschutz mit ein. Auch wenn man nicht immer alles nur schwarz-weiß sehen sollte, ist diese Aktion, in all ihrer Absurdität, eine ganz gute, um überhaupt noch solche schwarz-weißen Wesen zu sehen. Demnach: In die Pandakostüme, fertig, los!

Foto: Getty Images, Glowimages