If there was one word to explain what Monsanto is about, it would have to be farmers“, steht auf der Homepage des Agrar-Giganten Monsanto geschrieben. Nun: the world would beg to differ.

So gingen vergangenes Wochenende Leute in rund 436 Städten weltweit gegen Monsanto auf die Straße und demonstrierten gegen weit mehr als nur pekuniäre, politische oder strategische Machtmonopole: viel mehr ging es beim weltweiten Prost um die Sorge um/die Sicherung der Biodiversität oder, noch viel genereller gesprochen, um Sicherung des zukünftigen Rechts auf gesundes und nachhaltiges Essen, das weder genmanipuliert ist noch dessen Saatgut-Grundbestandteile von einem Großkonzern patentiert worden ist.

Auch wenn in vielen Ländern genmodifizierte Organismen bereits traurige Realität ist, können diese doch schwerwiegende Folgen für die Gesundheit wie für das Ökosystem haben. 52 Länder, 436 Städte – von Los Angeles bis Paris, von Argentinien bis Wien marschierten Tausende gegen den Agrar-Moloch.