Silicon Valley:Neuigkeiten aus dem Silicon Valley

Apple zahlt 53 Millionen Dollar Ausgleich, Mark Zuckerberg gründet Politlobby. Neues aus dem Silicon Valley.

Apple zahlt 53 Millionen Dollar Entschädigung

Eine Sammelklage aus dem Jahre 2010 gegen Applewird mit einem Vergleich beigelegt. So verweigerte Apple an jene Geräte Garantieleistung, bei denen Indikatoren (entweder am Kopfhöreranschluss oder am Dock) auf Flüssigkeit hinwiesen. Mittlerweile gab 3M -die Produktionsfirma der Indikatoren – zu, dass eine Verfärbung des Indikators nicht nur durch Wasserschäden sondern auch einfach durch Luftfeuchtigkeit entstehen konnte. Betroffen sind frühere Generationen des I-Phones sowie I-Pod Touchs aus der ersten Generation. Jeder Kläger soll an die 200 Dollar von den 53 Millionen, das auf einen Fond eingezahlt wird, bekommen – eine Summe die, je nach Anzahl der Klagen, aber in beide Richtungen variieren kann.

Zuckerberg gründet Politlobby

“FWD.us” heißt die neue Organisation von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, die sich in erster Linie dem Thema der Immigration widmen soll. “We have a strange immigration policy for a nation of immigrants”, schrieb Zuckerberg unlängst in der Washington Post. Gemeinsam mit anderen Köpfen des Silicone Valley, unter anderem Executives von Google, Yahoo und LinkedIn, soll die Gruppierung politischen Einfluss in der Immigrationsdebatte nehmen. Altruistische Motive werden der Gruppierung in dieser Causa nur bedingt zu geschrieben: so ist das Silicone Valley von ImmigrantInnen wirtschaftlich durchaus abhängig.

LinkedInCEO Reid Hoffman, Yahoo Inc. CEO Marissa Meyer und Google Chairman Eric Schmidt sind nur einige Namen, die das Projekt mittragen.

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