Hotel-Check: Alles neu im Hotel Bristol in Wien

Das Hotel Bristol in Wien im Check: Nach dem Umbau gibt es viel Neues zu entdecken. Vor allem eine Lounge lädt zum Verweilen ein.

„Die Leute in Wien haben Veränderungen nicht ganz so gerne“, gibt Gerald R. Krischek, Direktor des Hotel Bristol zu. Die gemütliche und charismatische Bristol-Bar wurde deshalb bis auf Teppich, Decke, der Technik hinter den Kulissen und neuen Opernbildern an den Wänden weitgehend im Originalzustand belassen. Auch das Rauchen ist nach wie vor gestattet.

Veranstaltungsräume, Zimmer und Suiten im Mezzanin, Lobby und Restaurant erstrahlen jedoch in völlig neuem Glanz. Vor allem das erst kürzlich fertig umgebaute Restaurant „Bristol Lounge“ ist das neue Herzstück des Fünf-Sterne-Hauses. Highlights des großzügigen und trotzdem gemütlichen Raumes im Art-Déco-Stil sind die freigelegte, originale Stuckdecke sowie der historische Kamin, in dem seit zwei Monaten wieder ein heimeliges Feuer knistert.

Das „Ganztagesrestaurant“ – internationale Küche mit österreichischem Einfluss – bietet für jede Uhrzeit die passende Stärkung. Nett: die elektronische Weinkarte mit exakter Beschreibung, sortierbar nach Weinsorte, Füllmenge und Empfehlungen.

Eine Besonderheit des Hotels an der Oper – benannt nach der britischen Stadt – ist die englische Tea Time zwischen 14.30 und 17 Uhr mit verschiedenen Teesorten, Auswahl an Sandwiches und feinsten Patisserien.

Und warum der Name „Lounge“ für ein Restaurant? „Wir wollen betonen, dass die Gäste den ganzen Tag willkommen sind. Ob auf ein Gläschen Wein, einen Cocktail oder Kaffee und Kuchen. Es soll ein lokaler und internationaler Treffpunkt für die Leute sein, eine Art Wiener Wohnzimmer.“ Manchmal sind Veränderungen also doch ganz nett.

RESTAURANT IN NEUEM GLANZ

Das frühere „Korso“ heißt nun „Bristol Lounge“. Frühstück: 7 bis 10.30 Uhr, Mittagessen: 12 bis 14.30 Uhr. Abendessen: 18 bis 23 Uhr. Plus: Snack-Karte und Tea-Time. www.bristolvienna.com