Film: Liebenswertes Ekelpaket Stromberg erstmals auf der großen Leinwand

Das liebenswerte Ekelpaket ist zurück: Zum ersten Mal mimt Christoph Maria Herbst den Abteilungsleiter „Stromberg“ auf der Leinwand. Alle Details über den Film.

„Firmenfeiern sind wie das letzte Abendmahl. Immer zu wenig Weiber, das Essen ist schlecht und am Ende gibt’s Ärger“ – in diesem Sinne bereitet sich Bernd Stromberg, Abteilungsleiter in der Capitol-Versicherung, auf die bevorstehende Betriebsfeier im eigens angemieteten Landhotel vor. Die ohnehin mäßige Vorfreude wird endgültig getrübt, als Gerüchte durchscheinen, nach denen Strombergs Abteilung samt der bewährten Belegschaft der Rationalisierung zum Opfer fallen soll – woraufhin sich ein erbitterter Kampf um die Gunst der Firmenvorstände entwickelt, im Rahmen dessen, wie könnte es auch anders sein, mehr schiefgeht als gelingt. Stromberg ist wieder zurück – und das gleich auf der Leinwand.

Der erste Kinofilm erfindet dabei nicht die Story und Figuren neu, sondern bietet eine Heimkehr zu den bewährten Charakteren rund um den gleichsam liebenswerten wie unerträglichen Büroleiter mit dem Klodeckelbart. Zwei Jahre nach Start der fünften und bis dato letzten Staffel gelang nach mehreren missglückten Versuchen dank Crowdfunding die Finanzierung des ersehnten Kinofilms, der im Wesentlichen der Serie treu bleibt, jedoch mehr Außendrehs und Abwechslung verspricht. Ende Februar können Fans des notorisch sexistischen und taktlosen Opportunisten Stromberg die Antihelden der Serie auf der großen Leinwand bejubeln.