Need for Speed: Der Film springt heute vom Videospiel auf die Kinoleinwand

Als Videospiel höchst erfolgreich, zelebriert der Film „Need for Speed“ nun auch im Kino den automobilen Verfolgungswahn

Heute, am 20. März, kommt der Film „Need for Speed“ in die österreichischen Kinos. Wer der Verschrottung unzähliger Luxusfahrzeuge oder generell der filmischen Aufarbeitung des US-Geschwindigkeitsbegrenzungstraumas nichts abgewinnen mag, braucht jetzt weder weiterzulesen noch ein Kinoprogramm zur Hand zu nehmen. Es handelt sich, stark verkürzt ausgedruckt, um das übliche Tschintarassabummpengprack, gespickt immerhin mit einem Ansatz von Handlung und recht guten Schauspielern wie Aaron Paul, der aus „Breaking Bad“ bekannt ist.

Hintergrund des Films sind nicht nur die ähnlich gestrickte Filmreihe „Fast and Furios„, sondern auch das titelgebende Videospiel. Angeblich wurden weltweit bis 140 Millionen Stück von den diversen Ausgaben der Need for Speed-Reihe unter die Gamer gebracht. Eine potenzielle Zielgruppe, bei der die Filmproduzenten einfach gierig wurden. Regisseur Scott Waugh ist nach Ansicht der ersten Rezensionen jedoch mehr gelungen als die übliche Aneinanderreihung von Stunts, Verfolgungsjagden, coolen Sprüchen und interessanten Locations. Von der Optik her hat sich Waugh nicht weit von den Videospiele wegbewegt – und das ist gut so, denn daran haben wir uns in den endlosen Stunden als Hobby-Rennfahrer längst gewöhnt.

Deutscher Trailer:

So sieht übrigens eine Version des gleichnamigen Videospiels aus:

Ankündigung des Films während der Super Bowl: