Kino: Agentenparodie „Mamba“ mit Doppelrolle für Michael Niavarani

Michael Niavarani spielt in überraschend aufwändigem Film einen Spießer und einen Auftragskiller.

Mit „Die Mamba“ kommt eine aufwendige Agentenparodie rund um Michael Niavarani und „Stromberg“-Star Christoph Maria Herbst am Donnerstag, den 10. April, in die heimischen Kinos. Die mehrheitlich in Österreich und Marokko gedrehte Agentenaction wirkt in keiner Weise billig und überrascht mit einer coolen Optik.

Hossein Sarivi (Michael Niavarani) ist ein spießiger Niemand – Sounddesigner in einer Wiener Keksfabrik, bis der Tollpatsch gekündigt wird. Die Mamba (ebenfalls Niavarani) dagegen ist ein international gesuchter Topterrorist und Auftragskiller. Das Leben der beiden hätte eigentlich nichts miteinander zu tun, würden sie sich nicht wie ein Ei dem anderen gleichen.

Und wie es in Verwechslungskomödien seit den 1950ern kommen muss, kreuzt sich der Lebensweg des ungleichen Doppelgängerpaares zufällig, was zu Verwicklungen und Verwechslungen führt – und Hossein auf eine wilde Verfolgungsjagd von Österreich nach Marokko, von London in die USA. Dem vermeintlichen Killer stets auf der Spur, der CIA-Mann Bronski (Christoph Maria Herbst), der den Bösewicht seit Jahren jagt. Hinzu kommen noch eine biestige Ehefrau (Proschat Madani) und eine Killerin (Melika Foroutan) als Groupie.