Schwerer Fall: Krokodil von 120 Kilo-Russin fast erschlagen

Was ein Zirkus! Für Show-Krokodil Fiodija wurde es beinahe zum Verhängnis, auf einem Autotransport neben einer 120 Kilo schweren Russin zu sitzen.

Manchmal tickern Meldungen über die Nachrichtendienste, die kann man kaum glauben. Aber wie für so viele andere gilt auch für diesen Bericht aus dem fernen Murmansk gilt: wenn nicht wahr, dann gut erfunden.

Was ist geschehen?

Fiodija ist einer der Stars des Sowjetischen Zirkus (wer ihn kennt …) und mit diesem häufig unterwegs. Diesmal reiste neben dem Krokodilweibchen auch die Buchhalterin der Menagerie mit, nach Medienberichten ist die Russin eine ziemlich massive Ausgabe einer solchen: von 120 Kilogramm Lebendgewicht ist die Rede. In einer engeren Kurve der Region Murmansk stürzte nun die unangeschnallte Buchhalterin auf das am Boden liegende Tier, das zunächst leider nicht bloß mit dem Schrecken davonkam, sondern sich über drei Stunden hinweg ständig übergab. Die Wärter befürchteten das Schlimmste und auch die Buchhaltungsangestellte holte sich von dem Inzident – sie wurde hernach wegen Nichtangurtens zur Verantwortung gezogen – leichte Blessuren.

Alles wird gut

Schon nach wenigen Stunden konnte gottlob Entwarnung gegeben werden: Fiodija gehts gut, wie Zirkusdirektor Wassili Kolos bekannt gab: Keine Inneren Verletzungen. Dennoch pausiert das traumatisierte Reptil nun für ein paar Vorstellungen und das nicht nur zwecks Kuraufentalt; Ein Russischer Fernsehsender wurde angeblich auf den Vorfall aufmerksam – und bringt Fiodija nun groß raus. Wassili Kolos ist vor Stolz ausser Rand und Band … und womit? Mit Recht!