Livestream: Der Red Bull Dolomitenmann 2014

Von 5. bis 7. September werden die Härtesten unter der Sonne auf die Lienzer Dolomiten losgelassen, um in den Disziplinen Berglauf, Paragleiten, Kajak und Moutainbike ihre Grenzen auszuloten.

Es darf wieder gelitten werden und zum ersten Mal wird der Kampf gegen die Naturgewalten live im Fernsehen übertragen. ServusTV gewährt hautnahe
Einblicke, wenn sich die Topathleten aus aller Welt fast zu Tode schinden um in den Disziplinen Berglauf, Paragleiten, Kajak und Moutainbike Bestzeiten zu erreichen. 

Neben den weltweit besten Profiathleten in den jeweiligen Disziplinen, sind auch einige prominente Gesichter am Start – „Wa, bitte, ich will noch gar nicht dran denken“, hält sich die Vorfreude bei Andreas Goldberger noch in Grenzen. „Das wird wieder grauslig, auf die zwei Stunden freut sich keiner“, beschreibt der ehemalige Skispringer seine Disziplin Berglauf. Um sich kurz darauf selbst zu widerlegen: „Naja, eigentlich freu ich mich schon darauf. Am Ende will eh wieder jeder dabei sein.

(c) Red Bull Media House / Philipp Schuster (c) Red Bull Media House / Philipp Schuster

Der Red Bull Dolomitenmann ist wie die Streif für die Skifahrer oder die Vierschanzentournee für die Skispringer. Die Kulisse und der Teamspirit, einfach ein geiles Event!“ So sehen das auch schmerzfreudige Athleten aus aller Welt: Immerhin sind die Startplätze jedes Jahr binnen Tagen ausgebucht – so auch 2014.

Superlative!

Schweiß, Adrenalin, Schmerz und Tränen sind die Hauptzutaten des Red Bull Dolomitenmanns. Egal ob sie sich gerade über den Gogg-Steig quälen, mit 180 Puls
versuchen den Gleitschirm kontrolliert zu starten, in den Fluten der Drau versuchen mit dem Kajak die Oberhand zu behalten oder mit dem Moutainbike die H2000 hinunterpreschen – es wird geflucht, geschnauft und gekämpft. Bis ans Limit. Weit über die Schmerzgrenze. Im Ziel ringen sie dann um Atem. Bringen kein Wort heraus. Gestandene Männer, Extremsportler, die weinen und zittern. Superlative sind nur der hoffnungslose Versuch den Nicht-Startern zu beschreiben, was die Dolomitenmänner auf sich nehmen – und das freiwillig. Tatsache! So einfach ist das. Dabei sein dürfen übrigens nur Männer.

(c) www.MirjaGeh.com (c) www.MirjaGeh.com

Geteiltes Leid ist das schönste Leid.

Ist also eine harte Sache dieser Red Bull Dolomitenmann – bzw. eben die härteste. Aber warum das Ganze? Warum freuen sich genau dieses Menschen, die gerade noch im Ziel zusammengebrochen sind, eine Stunde später schon wieder auf das kommende Jahr? Ganz einfach, der Red Bull Dolomitenmann ist zum Kult geworden, zur Faszination. Es geht um den Kampf gegen die Natur, um den Kampf gegen sich selbst und seine Grenzen. Aber vor allem geht es um Teamgeist. Am Ende sind es immer alle vier, die sich erfolgreich gegen die Naturgewalten gestemmt haben und sich in  den Armen liegen.

(c) Mirja Geh/Red Bull Content Pool (c) Mirja Geh/Red Bull Content Pool

Kampf der Gladiatoren.

Die Faszination ist mittlerweile zum Schauspiel geworden. Tausende Zuschauer strömen jedes Jahr ins schöne Lienz, um den Athleten aus aller Welt hautnah beim Leiden zuzusehen. Sie feuern sie an, sie applaudieren und schütteln verwundert die Köpfe. Dieses Jahr kann das Spektakel, zum ersten Mal in seiner 27-Jährigen Geschichte, nicht nur in Lienz verfolgt werden sondern auch von Zuhause bei ServusTV. Der Sender berichtet mit großem logistischen Aufwand am 06. September live aus den Lienzer Dolomiten – somit kann der spannende Kampf um die Spitze hautnah in allen vier Disziplinen mitverfolgt werden. Weitere Infos www.servustv.com.

Richtig! Noch härter!

Neue Pfade werden auch in Sachen Streckenführung bestritten. Die Moutainbike-Strecke wird noch selektiver und die Laufpassage bei den Paragleitern verschärft. Die Strecke für die Kajaker wird länger und am Ende wartet noch ein knackiger 800-Meter-Sprint samt Ausrüstung zur Übergabe am Hauptplatz.

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Der Red Bull Dolomitenmann ist am Samstag, den 6. Septmeber, auch ab 9.15 Uhr auf ServusTV zu sehen. 

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