Beiden Malalysia-Crashes knapp entkommen: Maarten de Jonge im Glück

Einem Bericht von spiegel.de zufolge hat der niederländische Radrennfahrer Maarten de Jonge das unfassbare Glück, bei beiden verunglückten Malaysia Airlines-Flügen MH370 und MH017 nur knapp nicht an Bord gegangen zu sein.

Der niederländische Profi-Radrennfahrer Maarten de Jonge fährt für das malaysische Radsport-Team Terengganu, hauptsächlich bei Rennen in Asien. Er ist daher ein Vielflieger für die Strecke Amsterdam-Kuala Lumpur, die seit gestern tragische Bekanntheit erlangte.

Wie die holländische Zeitung Algemeen Dagblad meldete, war der Holländer, der gerade seine Mutter in Oldenzaal besuchte, zunächst auf der Passagierliste für den gestrigen Unglücksflug. Erst am Flughafen Schiphol entschied er sich spontan dafür, umzubuchen, eigenen Angaben zufolge, weil er Geld sparen wollte und auf einen um 300 Euro billigeren Flug am Sonntag wechselte. Seiner Erleichterung gab der Sportler via Twitter Ausdruck:

Am 8.Juli, als Flug MH370 aus Kuala Lumpur richtung China und letztlich mit „Destination Nowhere“ abhob, war de Jonge ebenfalls sozusagen am Ort des Geschehens. Auch er war am selben Abend von Kuala Lumpur nach Peking unterwegs, allerdings auf einer Maschine gebucht, die 50 Minuten später abhob, als der verschollene Flieger, berichtet Algemeen Dagblad weiters.