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Fame and Glory für Gloryfy
Ein Name, der scheinbar wirklich auch verpflichtet: Das Tiroler Brillenlabel gloryfy räumte Dienstag Nacht bei der großen TV-Gründer-Show „Die Höhle des Löwen“ ab, fegten mit ihren unzerstörbaren Brillen durch die Decke und hauten so die Investoren Carsten Maschmeyer und Frank Thelen von ihren Investoren-Stühlen. Die Begeisterung über das Unternehmen, das sich nicht verbiegen lässt, obwohl es biegsame Brillen herstellt war groß, und deshalb stiegen die Tiroler mit ihrem Unternehmen bei der Show auch mit 750.000 Euro aus. Das Geld, das die Tiroler jetzt aus der Höhle des Löwen rausschaffen, wird wohl dafür genützt, dem Start-Up auch auf den deutschen Brillenmarkt zu helfen. Bislang war man mit den unzerstörbaren Brillen eher in Österreich und der Schweiz unterwegs.
Nach sieben Jahren Entwicklungsarbeit begann das Tiroler Brillenlabel 2011 zum ersten Mal den Brillenmarkt mit ihren Sportbrillen aufzuräumen. 2014 kamen erstmals Lifestyle-Sonnenbrillen dazu. Nun ist man mittlerweile auch im optischen Segment unterwegs. Christoph Egger, Herz und Hirn der unzerstörbaren Brillen bleibt bei all dem glorifizierenden Jubel, jedoch realistisch und verweist darauf, dass die eigentliche Höhle des Löwen da draußen in der realen Welt des Brillenmarktes noch auf sie wartet – eine Welt, die eigentlich in der Hand eines einzigen Konzerns liegt. Doch diese Tatsache ist nicht unzerstörbar – deshalb geht man bei gloryfy mit einem gesunden Optimismus an die weiteren Entwicklungen im Konzern heran.
http://www.gloryfy.com/Fotos © Marc Haider, Hannes Sautner, BILD.de