GENUSS
Das schärft uns!
Männer und ihre Messer sind ein endloses Thema, seit wir die Mammuts mit spitzen Steinen ausweideten. Die Klingen-Technik hat Fortschritte gemacht. Und man kann nie genug Kochmesser haben!
REDAKTION: ROLAND GRAF
_1. Nicht zu übersehen und dauerhaft scharf ist das Gemüsemesser aus Keramik mit dem knallroten Griff . Das mit dem Gemüse muss man nicht wörtlich nehmen, die elf Zentimeter lange Klinge macht es zu einem Allrounder. Kyocera, Gemüsemesser, um 44,90 Euro bei Cuisinarium/Wien 1. cuisinarium.at
_2. Das japanische Kochmesser schlechthin, Santoku, hat auch hierzulande immer mehr Fans. Die solide Version kommt aus der Fertigung von Fissler; sie ist schnörkellos und verlässlich wie ein deutscher Kleinwagen. Fissler, Santoku, um 99 Euro in Möbel-Lutz-Filialen bzw. über: xxxlutz.at
_3. Beim Gastroausstatter aus Wien 23 kaufen die Pro köche – und das titanschwarze „Virtu“ aus deutschem Stahl macht auch wirklich was her. In Portugal von einem Familienunternehmen geschmiedet, wäre es in zwei Größen zu haben. Ivo Virtu, Filetiermesser, um 36 Euro in den Rist-Filialen bzw. online. rist.at
_4. Solinger Stahl, und da gleich 37 Lagen, machen die Schärfe des Santoku von Böker aus. Man könnte es auch „Japan trifft Griechenland“ nennen, denn der Olivenholz-Griff macht das Messer erst zum Hingucker. Böker, Damast Santoku, um 181,95 Euro bei: messer-shop.at
Foto © fissler.at, Rest: beigestellt