HANDWERK

ŠKODA-Interview: Tradition & Moderne

Thomas Diesenberger von ŠKODA Österreich über Handwerk und Design im Automobilbereich.

ŠKODA Österreich ist bereits zum zweiten Mal Partner von WIENER Handwerk. Wie wichtig ist Ihnen das Thema Handwerk und wie wichtig sind ŠKODA Österreich die Handwerker selbst?
Der Anspruch an Qualität und Design kann mit Sicherheit als Gemeinsamkeit von Handwerk und ŠKODA – als erfolgreiches Automobilunternehmen – gesehen werden. Durch die herausragende und clevere „Combi Kompetenz“ – von Fabia über Octavia bis hin zum Superb – ist die Marke ŠKODA sehr oft Mobilitätspartner für Handwerker und Handwerksunternehmen. Persönlich schätze ich vor allem kunstvolles, in punkto Design modernes Handwerk.

Die Marke ŠKODA hat ja eine sehr lange Tradition und stammt aus einer Zeit, in der Autos tatsächlich noch komplett von Hand gebaut wurden. Wie sehr spiegelt sich diese Tradition in den aktuellen Produkten wider?
ŠKODA ist einer der traditionsreichsten und ältesten Automobilbauer der Welt. Diese lange Tradition wird bei ŠKODA sehr geschätzt, immer wieder zitiert und interpretiert. Darüber hinaus spielt die weltweit renommierte tschechische Handwerkskunst des Kristallglas-Schleifens eine große Rolle in der Designsprache der jüngsten ŠKODA Modellreihen.

WIENER Handwerk beschäftigt sich heuer mit dem Schwerpunktthema „Digitale Innovation und Transformation im Handwerk“. Welche Schwerpunkte setzt ŠKODA in dieser Richtung?
Digitalisierung ist ein integrativer Bestandteil unserer Modell-Highlights. Mit ŠKODA Connect gelingt es, die digitale Welt perfekt mit den täglichen Anforderungen zu koppeln. So kann etwa über eine App die Standheizung aktiviert und verwaltet werden. Die ŠKODA Fahrer können sich über Verkehrsbehinderungen auf ihrer Route informieren oder zu einer günstigen Tankstelle in ihrer Nähe lotsen lassen. Viele weitere interessante Nutzungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung – hier heißt es ausprobieren und schauen, was jeder für sich konkret braucht und nutzen will.

Ein Handwerk muss auch gelernt sein. Wie steht es bei ŠKODA Österreich um den „handwerklichen“ Nachwuchs und welche Akzente werden hier gesetzt?
ŠKODA setzt sehr großen Wert auf die Ausbildung der Mitarbeiter. Bei zahlreichen internationalen Wettbewerben wurden von österreichischen ŠKODA Mitarbeitern aus Werkstatt und Verkauf immer wieder Top-Platzierungen erzielt. Letztendlich ist die Qualität der erbrachten Leistung die Visitenkarte eines jeden ŠKODA-Betriebs und maßgeblich für die nachweislich hohe Kundenzufriedenheit.

Hätten Sie die Möglichkeit, ein Handwerk von Grund auf zu erlernen, welches wäre das?
Ich kann mich hier schwer festlegen. Kunst-Tischlerei oder das Uhrmacher-Handwerk haben seit jeher eine große Faszination auf mich ausgeübt.

Mag. Thomas Diesenberger, Marketingleiter ŠKODA Österreich Foto: (c) Heiko Mandl

Der WIENER setzt ein weiteres Mal ein klares Zeichen zum Thema Handwerk und Manufaktur aus Österreich: Die Wiener Handwerksmesse 2017 steht vor der Tür! 36 Aussteller finden sich vom 17. bis 19. November in den Wiener Sofiensälen ein, um ihre handgemachten Waren zu präsentieren. Von Kulinarik bis Schmuck ist alles vertreten.

Hier alle Infos und Aussteller!