Nein, wir huldigen nicht dem GRÖFAZ. Oder, naja, ein bisserl. Zumindest seiner Impersonation durch Hubsi Kramar. Seit 20 Jahren trifft dieser als Adolf H. auf einen gnadenlosen Interviewer namens Helmut Z. Die Überlebenskünstler spielen heute und morgen abend live im Rabenhof.

Peter Paul Skrepek ist nicht nur ein großartiger Musiker wie Gewerkschaftsfunktionär – er ist vor allem eine Bühnengröße. Eine ziemlich große, solche. Weitaus größer als jenes Wiener Faktotum, das er nun schon seit 20 Jahren inbrünstig auf die Bühne bringt. Die Rede ist von Helmut Zilk. Und seinem TV-Spätwerk „Lebenskünstler“. Jener Talkshow also, in welcher der Altbürgermeister illustre Persönlichkeiten wie Ex-Stasi-Chef Mischa Wolf traf, einer Erika Pluhar vor laufender Kamera eindeutigste Avancen machte und vor allem eines gekonnt ins Bild rückte: sein eigenes, übergroßes Ego (und das ist nicht abwertend gemeint).

Skrepek interpretierte diese unfreiwillige Komik bald auf der Bühne mit der Reihe Überlebenskünstler, in der er selbst den Zilk gab und stets etwas entrücktere Gäste zum (Selbst-)Gespräch bat. Etwa: Jesus. Oder eben Adolf Hitler.

In dessen Rolle stets Hubsi Kramar brillierte. Erstmals vor 20 Jahren. Und auch heute und morgen im Rabenhof. Tickets (wenige) gibts noch HIER!

Bleiben sie doch noch!

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