KULTUR
Unterwegs mit dem Kia Ceed – Zwei Seelen in einer Brust
Drei Personen, sechs Seelen, wenn man so will. Was Gregor Josel, Andreas Ferner und Michael Kaiser jedenfalls gemein haben: Ihr Leben verläuft keineswegs eingleisig. Jene Vielseitigkeit, die das Trio meint, haben sie ein kleinstes gemeinsames Vielfaches mit dem neuen Kia Ceed gefunden.
Text: Franz J. Sauer / Fotos: Eryk Kepski
Gregor Josel ist Herausgeber dieses Magazins und studierter Musiker. Zuvor werkte er lange Jahre als einer der bestgebuchten Schlagzeuger Österreichs in diversen Bands, tingelte durch Studios und über Bühnen, veranstaltete Festivals, gründete Projekte. Die Musik als Leidenschaft, die man nicht von jetzt auf gleich ablegt, nur weil man plötzlich einen Verlag gründet und hauptberuflich ein Männermagazin herausgibt. Michael Kaiser ist Pharmazeut. Zuvor war er lange Jahre Musiker, Gitarrist in zahlreichen Kombos von heavy bis jazzy. Danach ist er es nun auch. Das besondere an Kaisers Lebenslauf ist nämlich, dass er den Ausstieg aus dem „Brotberuf“ im Gegensatz zu vielen anderen, die sich so was wünschen, auch gewagt hat. Vier Jahre hat er sich Zeit gegeben, um seine kreative Ader auszuleben und auszuloten. Entwickelt dabei neben der Musik ein fruchtbares Talent als Zeichner und Buchautor. Und nun, zur Halbzeit, sieht es ganz gut danach aus, als könnte er auch weiterhin abseits der Welt der großen Konzerne von seiner eigentlichen Berufung leben. Andreas Ferner ist Lehrer und Kabarettist. In seinem konkreten Fall vermengt er diese beiden „Talente“ insofern kongruent, als das eine ohne das andere nicht möglich wäre. Tatsächlich inspiriert ihn der Schulalltag für die Inhalte seines Kabarettprogramms, nicht umsonst heißt es „Bildungsferner“. Fakt ist: Ferner ist ebenso mit Leidenschaft Lehrer wie Kabarettist. Und er möchte keine seiner Berufungen missen, obwohl es bisweilen durchaus anstrengend sein kann, zwei so zeitaufwendige Tätigkeiten in einen 24-Stunden-Tag zu quetschen.
Wo sich hier die Brücke zu einem Auto wie dem Kia Ceed findet, ist leicht erklärt. Ein Kompaktauto, günstig konfiguriert, fein gerüstet für den Wettkampf im heiß umkämpften C-Segment. Und trotzdem voller Luxus-Appeal auftretend. Vollgepackt mit Annehmlichkeiten, feinsten Elektronik-Gadgets, die sich fast von selbst mit deinem Mobilitätsleben connecten. Dazu Sitze, wie sie noch vor wenigen Jahren bloß die Luxusklasse bevölkert haben. Fahrassistenten von A bis Z, Sicherheit allenthalben, allerdings ohne darauf hinzuweisen, einfach als Selbstverständlichkeit.
Zwei Seelen in einer Brust? Diesfalls eher mehrere Klassen in einem Automobil, davon abhängig, wonach man sucht. Einer wie Andreas Ferner schafft sein Arbeitspensum nicht ohne Mobilität. Zum guten Doppeljob gesellt sich diesfalls nämlich auch der nicht unanstrengende Nebenjob als Vater. Ein Feature, das Greg Josel vor ziemlich kurzer Zeit in doppelter Ausfertigung kennenlernte. Er als Schlagzeuger war seit jeher auf Automobilität angewiesen, umso witziger, dass sie sich in seinem Job als Motorjournalist zur Unabdingbarkeit erweiterte. Und auch Michael Kaiser braucht ein Auto. Er managt seinen Verlag selbst, liefert Bücher aus, transportiert Instrumente, tourt von Lesung zu Konzert und von Konzert zur Volksschule, wo er seine Bücher präsentiert, das alles mehrmals hin und retour.
Während Josel ob seiner Profession Autos geradezu automatisch mit mehr Analytik zu Leibe rückt, sind Ferner und Kaiser von diesbezüglichem Freaktum weit entfernt. Bloß ein sich durch alle Bereiche ziehendes Merkmal des Kia Ceed beeindruckt beide in gleichem Maße: die Unaufgeregtheit, mit der dieser den Fahrer in seinem Behufe, möglichst angenehm von A nach B zu gelangen oder auch sein Gepäck zu transportieren, unterstützt. Smartphone connecten, das Töchterchen mit YouTube-Sounds bei Laune halten, dazu noch das nächste Navi-Ziel direkt per CarPlay importieren, während des Telefonierens mit der Agentin den Kindersitz mit einer Hand in den ISOFIX-Slots verstauen – alles Aktionen, bei denen einem der Kia Ceed die Hand reicht. Die sich nicht schwieriger gestalten als absolut notwendig. Und die sich quasi nebenbei erledigen lassen, ohne zuvor ein telefonbuchdickes Handbuch studiert zu haben. Gerade im Bestreben, komplexe Abläufe einfach zu gestalten, steckt oft am meisten Hirnschmalz. Insofern blickt der Kia Ceed der dritten Generation schon auf eine Menge Erfahrung darin zurück, sich stets weiterzuentwickeln. Auf guten Features aufzubauen, sie noch besser zu machen, ohne dafür dem Kunden Aufpreis zu verrechnen. Und dabei auch auf Selbstverständlichkeiten wie aktive und passive Sicherheit oder Fahrwerkstechnologie und die Effizienz der Motoren zu achten.
Für Greg Josel, Michael Kaiser und Andreas Ferner ist es selbstverständlich geworden, mehrere Talente unter einen Hut zu bringen, sie miteinander zu vermengen, aus ihnen das meiste herauszuholen und in der Schnittmenge so effizient wie möglich mit allen Begabungen hauszuhalten. Um in der Kunst wie im Beruf das Beste zu geben. Und niemals stehen zu bleiben. Selbiges schafft der Kia Ceed seit drei Generationen. Und er wird es auch weiterhin tun.
Die Protagonisten
Gregor Josel, 40, Schlagzeuger, Journalist, Herausgeber des WIENER
Als Schlagzeuger in diversen Bands und Ensembles von Jazz bis Pop hat Gregor Josel viel Rüstzeug gesammelt, um den gänzlich diametralen Job eines Medien-Herausgebers und Verlagsleiters so kreativ wie möglich gestalten zu können. „Vor allem bei zwischenmenschlichen Kontakten spielt die richtige Groove oft eine große Rolle. Da können Synkopen oder Achteln entscheiden.“ Auch neben seinem Fulltimejob beim WIENER findet Greg Josel nach wie vor Zeit, seiner „Berufung“ als Musiker nachzugehen. Was gerade als Schlagwerker viel mit Transport und Mobilität zu tun hat.
Michael Kaiser, 43, Gitarrist, Buchautor, Zeichner und Pharmazeut
Schon in Jugendtagen, während der Schulzeit, verdingte sich Michael Kaiser als ambitionierter Gitarrist in Hard- und Heavybands, bevor er als Pharmazeut ins Konzernleben eintauchte. Seine diesbezüglichen Erfahrungen verarbeitete er in seinem Erstlingsroman „Im Hamsterrad – Überleben im Konzern“, der im Mai 2017 herauskam – drei Monate, nachdem sich Kaiser entschieden hatte, aus dem klassischen Berufsleben auszuscheren und seine kreative Ader zur Haupteinnahmequelle zu machen. „Ich gab mir vier Jahre, um mich entsprechend neu aufzustellen, und muss sagen, es sieht ganz vielversprechend aus zur Halbzeit.“ In seinem neuen alten Betätigungsfeld setzt Kaiser auf Multitasking; er schreibt Bücher (neben dem „Hamsterrad“ erschien das Kinderbuch „Ritter Hildibald Teil 1“, die Fortsetzung erscheint soeben), zeichnet Illustrationen und macht Musik mit dem Jazz-Ensemble „Cafe Duo“ mit Markus Babler.
Andreas Ferner, 45, Lehrer, Kabarettist und leidenschaftlicher Vater
Drei Fulltimejobs mit erheblichem Vorbereitungsbedarf unter einen Hut zu bringen erfordert eine Menge Organisationstalent und auch ein paar patente Helferleins. Zumindest bei Letzterem möchte sich Andreas Ferner auf unaufgeregte Unterstützung verlassen. Eine Leistung, die der Kia unprätentiös wie patent bringt. Etwa der Einparkassistent. Die Smartphone-Connectivity. Oder aber die praktischen ISOFIX-Halterungen. Sein neues Programm „NOCH BildungsFERNER“ startet am 17. September, wie gewohnt bringt es Einblicke und Erfahrungen auch aus Ferners mittlerweile 20-jähriger Laufbahn als Lehrer. Infos: andreasferner.at
Die Protagonisten und der Kia Ceed im filmischen Porträt
Gregor Josel stets auf Achse: Mit dem Kia Ceed fährt er von der Redaktion des WIENER ins Mushroom-Studio nach Pinkafeld.
Das Multitalent Michael Kaiser transportiert mit dem Kia Ceed seine Gitarren und eine volle Ladung Bücher – und genießt den Rundum-Komfort des Kompaktautos.
Morgens mit Töchterchen zum Kindergarten, danach in die Schule zum Unterrichten, abends ins Wiener Orpheum – mit Andreas Ferner und dem Kia Ceed in Wien unterwegs.