AKUT

Die Samurai des Kaisers

Manfred Sax

Laut Legende wurde der erste Regent Japans durch einen Ringkampf ermittelt. So entstand Sumo. Die Großmeister des Sports sind als symbolische Bodyguards des Kaisers die letzten offiziellen Besitzer des Samurai-Schwerts. Bei den Olympischen Spielen in Tokio steht erstmals Sumo am Programm.

Fotos: Palani Mohan / Text: Manfred Sax

Hakuho wusste, was die Nation von ihm wollte, er hatte sich minutiös auf Tokio2020 vorbereitet. Auf das zweitägige Sumo­turnier am Ende der Spiele, eine Huldigung an die Nation, ihre Kultur, ihre Shinto-Götter, ihren Kaiser. Grand Sumo wird mit der Zeremonie ­eines Grand Champions eröffnet (Dohyo iri). Ein Titel, den derzeit nur der Mongole mit japanischer Staatsbürgerschaft innehat: Hakuho, der beste Rikishi (Kämpfer) aller Zeiten, der einzig Würdige. 195 cm groß und 155 kg schwer, das sind im Sumo-Idealdimensionen. Mit 35 Jahren stand Hakuho im Herbst seiner Laufbahn, aber im Frühling 2020 gewann er erneut das Osaka-Basho (Turnier). Sein 44. und bislang letzter Yusho (Sieg), eine Rekordmarke für die Ewigkeit. Die Weichen für Tokio2020 waren gestellt, das Ryogoku-Kokugikan-­Stadion, Mekka des Sumo, auf Hochglanz renoviert und Hakuho in Hochform. Tokio2020 roch nach perfektem Abgesang.

Und dann kam die Absage.

Ein Jahr später ist noch immer nichts fix. Es kann eine neue Corona-Welle kommen, es kann eine neue Wahrheit ans Licht geraten, mit der niemand gerechnet hat. Es kann sein, dass die Spiele ohne Fans über die Bühnen gehen, Absage unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen. Und selbst der große Hakuho ist fraglich. Vergangenen März wurde er am Knie operiert, er muss bis Juli pausieren. Bis Olympia sind es dann nur noch Wochen.

Sumo ist der Nationalsport Japans, per Design ein Entertainment für die Shinto-Götter. Mit der Dohyo iri genannten Zeremonie eröffnet Grand Champion Hakuho, erfolgreichster Sumokämpfer aller Zeiten, ein Turnier. Das weiße Seil (Tsuna) weist seinen Inhaber als heilige Zone aus.

Grand Champion werden in Japan Yokozuna genannt, sie sind Träger der Tsuna, jenes dicken weißen Seils, das Hakuho derzeit als Einziger bei Zeremonien um die Leibesmitte trägt. Die Tsuna signalisiert im Shintoismus ­Gottesnähe. Ein Yokozuna ist die personifizierte heilige Zone. ­Außerdem besitzt er die Katana – ein Schwert, das ihn zu einem der Samurai ( = „jene, die der Ehre dienen“) stempelt, de facto der Letzte seiner Art. Er gilt als Idealbild des japanischen Mannes: optisch mächtig, von der Haltung her grimmig diszipliniert, psychisch im perfekten Gleichgewicht ruhend. Ein rarer (Über-)Mensch. In der Jahrhunderte alten Geschichte des Sumo sind bis heute nur 72 Yokozuna gelistet. Ein Desaster, sollte Hakuho für das Dohyo iri in (erwarteter) Präsenz von Kaiser Naruhito nicht zur Verfügung stehen. Er ist der symbolische Bodyguard des Kaiser, sein Dohyo iri ein Publikumshit. Wenn er das Bein in den Boden hämmert, um Dämonen zu verjagen, ertönt aus Tausenden Kehlen ein „Yusho!“ Das allgemeine Bangen um Hakuhos Fitness ist nicht ohne Ironie. Es war nicht immer leicht, Hakuho zu lieben. Dass Mongolen seit Jahrzehnten den japanischen Nationalsport ­beherrschen, schmerzt unter anderem auch Nihons Seele. Sie ­mögen die besten Ringkämpfer der Welt sein, aber wie könnte ein Nichtjapaner den Geist des Sumo verstehen? Was weiß ein Barbare schon von Shinto?

Shinto („Weg der Götter“) ist weniger eine Religion, vielmehr eine angewandte Spiritualität, die allen Dingen ein Wesen zuspricht. Shinto gestattet dem Japaner, mit seiner „Urseele“ in Verbindung zu bleiben, bis zurück zur Geburtsstunde der Nation. Der Legende nach wurde Japan von zwei „Geistheiten“ geschaffen, die mit ihren Speeren ein paar Inseln aus dem Meer zauberten. Dass auf den Inseln eine Nation erwuchs, sei dem Sumo zu verdanken. Zwei Götter gerieten in Streit und regelten den Konflikt mit ­einem Ringkampf. Der Sieger, so die Legende, wurde der erste Regent Japans. Shinto fordert, mit allen Wesen in Einklang zu leben. Leider sind Menschen allzu menschlich, sie stören habituell die Harmonie mit den Wesen der Welt. Das erzeugt Unreinheiten, die beseitigt werden müssen. Reinigungsrituale gehören zur täg­lichen Übung. Sie sind auch die Essenz von Sumo. Die Kämpfe dauern selten länger als 30 Sekunden, die Reinigungszeremonien zuvor eine gefühlte Ewigkeit.
Historiker stimmen überein, dass die Wurzeln von Sumo gut 2.000 Jahre in die Vergangenheit reichen. Als Sport etablierte es sich im frühen 17. Jahrhundert. Sumo war immer Unterhaltung für die Götter, so, wie die Olympischen Spiele anno Homer zum Vergnügen von Gottvater Zeus abgehalten wurden. Und Hakuho ist Achilles, zumal jetzt, da er nicht mehr unschlagbar ist. Seine Unschlagbarkeit endete nach 63 Siegen in Folge (2010), das ist der zweite Platz in der ewigen Bestenliste. In jeder anderen Kategorie ist er das Maß aller Dinge (1.172 siegreiche Kämpfe, 44 Yushos, 15 Yushos ohne Niederlage usw.). Kein Wunder, dass sein Knie nicht mehr will.

Es ist im Sumo schwer, zu erkennen, wo Shinto endet und der Kampfsport beginnt. Die Duelle finden in einem Ring (Dohyo) mit 4.55 Metern Durchmesser statt, der aus lößähnlicher Rakida-Erde besteht und Shinto-gerecht gereinigt werden muss. Das macht am Tag vor dem Bewerb ein Shinto-Priester (Gyoji), der im Turnier dann auch Schiedsrichter ist. Der Gyoji, in prächtiges Weiß gekleidet, spricht ein Gebet, versenkt Glücksbringer (getrockneten Tintenfisch, Salz, Seetang, Reis) in einem Loch in der Mitte des Rings und verschließt es. Heilige Sträucher (Sakaki) verscheuchen etwaige Geister, gesegneter Sake wird verschüttet. Überall im Kokugikan-Stadion sind Shinto-Symbole angebracht, das Dach über dem Ring ist im Stil eines Schreins gefertigt, die vier Quasten an den Ecken symbolisieren die vier Jahreszeiten. Holz und Erde und Kimonos aus Seide dominieren das Ambiente. Am Turniertag harren Hunderte Fans am Sumo-Boulevard auf die Parade der Rikishi. Die Stars treten in Kimono und Schlapfen auf, die Fans – großteils ältere Frauen – reagieren ekstatisch, Kleinkinder werden den Rikishi in die Arme gedrückt, das bringt Glück. Die Ringer melken die Begeisterung mit gelassener Würde. Im Stadion betreten sie gemeinsam den Ring und klatschen in die Hände, um den Göttern ein „Let me en­tertain you“ schmackhaft zu ­machen. Sie öffnen die Arme und drehen die Handflächen, damit die Gegner wissen, dass sie keine Waffen tragen – eine alte Samurai-Tradition. Und so beginnt das Kräftemessen – zunächst mit Reinigung, was sonst? Kolosse betreten den Ring, bekleidet mit einem Mawashi, einem langen Streifen aus steifer Seide, der fachgerecht die Weichteile schützt. Salz wird gestreut (Purifikation!), die Beine in die Erde gerammt (Dämonen!). Dann endlich, endlich gibt der Gyoji das Zeichen zum ersten wuchtigen Aufeinanderprallen, dem Tachi-ai. Es kommt vor, dass du dann kurz mal blinzelst und dadurch den Kampf versäumst.

Schwer zu sagen, ob Albert Einstein je einen Sumokampf gesehen hat, es hätte ihm gefallen. Bekanntlich war er der Überzeugung, dass es nicht wert ist, etwas zu sagen, wenn du es nicht einfach sagen kannst. Deswegen war er auf seine geschmeidige Formel (E = mc2) so stolz. De facto ist damit Japans Nationalsport erklärt. Körpermasse mal Geschwindigkeit der Bewegungen, vereint mit Technik, das ist Sumo. Als Schwergewicht hast du mehr Masse, als Leichtgewicht bist du schneller. Ein Fehler, wenn du aufgrund der Körpermasse auf den Sieger schließt. Es gibt nur eine Regel: Sieger ist, wer den Gegner aus dem Ring befördert oder ihn zu Boden zwingt, egal, mit welchen Mitteln. Illegal sind nur das Verwenden von Fäusten und Ziehen am Chonmage, jener Frisur, die einst dem Helm des Samurai beim Kampf besseren Halt gab. Ohrfeigen sind an der Tagesordnung, nicht selten fließt Blut. Der Clou: Der Boden des Dohyo ist ausgesprochen rutschig. Einmal aus dem Gleichgewicht, ist der Riki­shi auch schon hinüber. Faszinierend für den Laien, aber Sumo ist gespickt mit Details. Es hilft, sich in den Sport zu verlieben.

In den 1980er-Jahren dominierte ein Yokozuna namens Chiyonofuji die Sumoszene. Chiyo wie „tausend Mal“, Fuji wie der gleichnamige Vulkan. Sein Spitzname war „der Wolf“ aufgrund seines grimmig-lodernden Blickes, mit dem er seine Gegner schon während des Reinigungs­rituals fixierte. Ein Blick, als hätte ihm gerade wer geflüstert, dass seine Frau eine Affäre mit dem Gegner hat. Legende ist er bis heute, weil er wie ein David unter Goliaths rüberkam. Er brachte nur 120 Kilo auf die Waage. Seriensieger war er dennoch, von 1981 bis 1990 tätig, mit 31 Turniersiegen. Ein Turnier der obersten Liga (Makuuchi) dauert 15 Tage, jeder Rikishi tritt täglich einmal an. Die Resultate definieren das strikt hierarchische Ranking. Mit mehr Siegen als Niederlagen (also 8 = „kachi-koshi“) kletterst du im Ranking, mit mehr Niederlagen geht es runter. Der Weg zum Yokozuna führt über die Stufen Sekiwake (Juniorchampion) und Ozeki (Champion). Letzterer braucht zwei Turniersiege, um die Tsuna zu erhalten. Dann beginnt der ­eigentliche Wahnsinn: Als Träger der Tsuna bist du zum Siegen verurteilt. Du kannst nicht degradiert werden, du kannst nur vom Sport zurücktreten. Das macht die zwölf Yokozuna-Jahre Hakuhos so spektakulär.

Chiyonfuji erhielt 1983 die Tsuna. Ich lebte damals in Tokio, in irgendeinem TV gab es immer Sumo. Ein absurd anmutendes Duell zwang zum Zusehen: Ein 287 kg schwerer Rikishi aus ­Hawaii namens Konishiki trat gegen einen vergleichsweise schmächtigen Mann an, zugegeben: mit prächtigen Muskeln an allen richtigen Stellen, aber, you know: 120 Kilo, was soll das, ist das nicht Beihilfe zum Mord? Aber gut, da war auch noch ­dieser sagenhafte Wolfsblick. Chiyonofuji also. Beim Tachi-ai schnellte Konishiki erstaunlich rasant Richtung Gegner hoch – und landete, von der eigenen Wucht katapultiert, in der ersten Zuschauerreihe. Chiyonofuji ­hatte im richtigen Moment einen Schritt zur Seite gemacht. Am letzten Turniertag saß ich im ­Kokugikan. Chiyo stand bei 14 : 0 Siegen, sein Gegner Yokozuna Takanosato ebenfalls. Nach ­sensationellem Kampf gewann Takanosato. Und ich verfiel dem Sumo.

30 Jahre später bot ein Verlag die Chance eines lukrativen ­Sumo-Reports, wenn auch mit geringen Erfolgsaussichten. Auflage war, Einlass in ein Beya zu bekommen, einen Sumostall, wo Männer mit Samurai-Träumen trainiert und gemästet werden. Das Problem: für Westmenschen kaum zugänglich. Chiyonofuji hatte damals das Kokonoe-Beya in Tokio übernommen. Und er hatte null Bock auf Fremdlinge. Nach zwei Monaten Recherche wusste ich alles über ihn: Er war der Sohn eines Fischers aus ­Hokkaido, er flog als schmächtiger 70-Kilo-Junge mit Gratis­ticket nach Tokio: Als er den Sprung zum Ozeki (Champion) schaffte, wog er 98 Kilo, er schaffte es erst über 100 kg, nachdem er aufhörte, zu rauchen. Er war verheiratet und hatte eine Tochter, die einjährig starb. Und er hatte dann noch eine Tochter, die er abgöttisch liebte, und der er nichts abschlagen konnte. Außerdem liebte sie Energy-Drinks, verriet mir eine Lady von Tokios Foreign Press Office nebenbei. Oha. Ich ließ ihr eine Ladung Red Bull schicken, und das war’s.

Das Kokonoe Beya liegt im Bezirk Sumida. Es war ein sonniger Tag. Ein paar Rikishi saßen am Asphalt vor dem Eingang, als ich mit Fotograf Palani Mohan eintraf. Im Vorraum eine lebens­große Kartonfigur des Großmeisters, dahinter Pokale und unter einem Glassturz seine Tsuna und die Katana. In der Trainingshalle roch es nach Schweiß und ­Testosteron, Dutzende Rikishi schnaufend beim Training, ­Atmosphäre locker bis herzlich. Und dann wurde Chiyonofuji real, der nun brauchgemäß ­Kokonoe hieß, wie der Stall. Er begann, zu brüllen, die Rikishi erstarrten. Mir warf er einen Blick zu, dessen Intention eindeutig Mord war. In der folgenden Trainingseinheit war nur der Boss zu hören („Deine Beine sind zu langsam!“ – „Du musst deinen Gegner sofort töten!“ etc.), den Rikishi blieben drei Buchstaben, das aber ständig: „Hai!“

Das Beya hat mehrere Etagen, jedes Stockwerk ziert ein Porträt des Yokozuna. Die Anfänger teilen sich Kojen, die etablierten ­Rikishi haben Einzelzimmer. Am Dach werden die schweißnassen Mawashi zum Trocknen aufgehängt, gewaschen werden sie nie. Die Nachwuchsringer kochen nach dem Training das erste Mahl des Tages, das Chanko-­nabe, einen kräftigen Eintopf aus Fisch, Fleisch und Gemüse, der mit Unmengen Reis verschlungen wird, selbstverständlich hierarchisch: Die Topathleten essen zuerst, dem Nachwuchs bleiben die Speisereste, manchmal auch nicht. Von der Mastpflicht abgesehen ist alles sehr spartanisch. Die Anfänger verlassen das Beya nie, sie verdienen kein Geld. Finanziell interessant wird Sumo ab der obersten Liga, für einen Yokozuna ist es hochinteressant. Er ist Halbgott. Mann, was willst du mehr?

Das Interview mit Chiyonofuji erfolgte Japan-Style, also kniend, ein anderes Wort für Folter. Das Eis brach erst, als ich den Kampf gegen Takanosato erwähnte. Das brachte den Grimm aus seinen Augen. Er kann sich gut erinnern, sagte er, und ja, Technik und Speed seien wichtig, aber am wichtigsten sei der Kopf, man müsse die Schwächen des Gegners in seinem Gleichgewichtszentrum finden und bloßlegen. An jenem Tag sei sein Kopf nicht hell gewesen. Aber später habe Takanosato gegen ihn immer ­verloren. Chiyo wurde redselig. Zum Rauchen fiel ihm ein, dass ihn sein Idol Takanohana (Yokozuna, 22 Yushos) zum Aufhören zwang, Takanohana aber mit dem Sumo aufhörte, als er ihn besiegte, „der Sieg brachte Selbstvertrauen, man hat einen Yokozuna besiegt, das ist ein mächtiges Glücksgefühl.“ Und in Sachen Rekorde habe er immer noch Kyushu, das dortige Basho hat er achtmal gewonnen. Warum? „Wahrscheinlich, weil meine Frau aus Kyushu ist“, sagte er. Und lachte (!). Unrunde Gefühle ob der mongolischen Übermacht in seinem Sport habe er nicht, „Hakuho verdient seine Position, Japaner sollten ihn zum Vorbild nehmen.“ Ob es in seinem Beya einen Anwärter gebe? Ich deutete auf den Sunnyboy des Beya, einen 160-Kilo-Mann namens ­Chiyonomaru. Der Boss lachte (!). Chiyomaru habe eine Qualität, die ihn für Sumo prädestiniert: Er esse gern. Aber alles andere sei ein Problem, beginnend mit mangelnder Motivation beim Training.

Yokozuna Chiyonofuji Mitsugu, 1.6.1955 – 31.7. 2016

Damals konnte Chiyonofuji es nicht wissen. Er konnte weder wissen, dass sein Schützling sich in den 2020er-Jahren zum Fanliebling mausern würde, weil ein Video, das ihn beim Schlafen zeigte, auf Youtube viral ging, noch, dass dann auch sein Kyushu-Rekord von Hakuho überboten würde. Als Chiyonofuji 2016 an Krebs starb, war er noch The One and Only in Kyushu. So, wie heute Hakuho die Sumowelt beherrscht. Nur: wie lange noch? Der Superstar hat diesen Mai zum sechsten Mal in Folge die Teilnahme an einem Turnier ­abgesagt, die japanische Sumovereinigung reagierte mit Verwarnung, was der Empfehlung zum Rücktritt gleichkommt. Aber Yokozuna Hakuho, der Größte aller Zeiten, will bei ­Tokio2021 auftreten. Er will ein Dohyo iri in den Ring zaubern, wie nur er es kann. Er weiß, was er dem Kaiser schuldig ist.


„Technik und Speed sind wichtig, aber am wichtigsten ist der Kopf. Man muss die Schwächen des Gegners in seinem Gleichgewichtszentrum finden.“
– Grand Champion Chiyonofuji


Info: Olympische Spiele Tokio 2021, Japan, 23. 7. – 8. 8.2021; ein zweitägiges Sumo Basho ­findet unmittelbar danach statt.