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Studie: Alkohol gegen den Studienabbruch

Klingt unlogisch und unzusammenhängend? Ist es auch. Eigentlich. Eh. Aber dann doch wieder nicht so ganz …

Es wurde euch – oder wird euch immer noch – häufig gepredigt: Es besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Studienabbruch. Allerdings nicht so, wie es euch immer warnend-besorgt von euren Eltern mitgeteilt wurde, sondern genau anders herum. Eine Studie des Dänischen Evaluations Institut bestätigt nämlich die positive Korrelation von Alkoholkonsum und einem (einigermaßen) erfolgreichen Studienweg. Klingt nicht nur unglaubwürdig, sondern auch einfach nur unlogisch?

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Ist es auch, wenn man sich dabei nur auf die Promille konzentriert. Bei der Studie geht es nämlich nur scheinbar darum, den Körper vor der großen Statistik-Prüfung mit genug Hochprozentigem zu versorgen. Wichtig ist eher der soziale Faktor. Gerade am Studienanfang wäre es deshalb besonders wichtig, einschlägige Studentenparties zu besuchen – also solche, die richtig reinhauen. Gemeinsam (auf Parties, aber hin und wieder auch in Vorlesungen) hält man schließlich länger bis zum Schluss durch. Wer die soziale Komponente daran jetzt noch immer nicht verstanden hat, der sollte sich mal sicherheitshalber überlegen, wie es promilletechnisch so bei ihm aussieht.

Als moderater Trinker hat man es im Studium also am einfachsten So das Fazit. In Österreich liegt die Studienabbruch-Quote übrigens bei circa 20 Prozent. Weniger als ein herrlich kühler Vodka …

 

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