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Legoland – leg(o) dich nicht mit mir an!

Sarah Wetzlmayr

Ein Video von Corridor Digital zeigt wie es wäre wenn alles was man anfasst zu Lego würde

Leg(o) dich nicht mit mir an!

Auch wenn König Midas verhungert ist, dieses Video möchte man auch einmal nachspielen – Lego dir die Welt, wie sie dir gefällt. 

von Sarah WetzlmayrEs gab da einmal diesen König Midas, ein typisches Beispiel für einen Dude dessen Augen die größer als sein Magen war und der ganz im Goldrausch gefangen deshalb verhungerte, weil alles was er angriff zu Gold wurde und dann eben auch sein Schweinshaxen und der Rotwein. Blöd gelaufen – „es ist nicht alles gold was glänzt“, oder so. Diese Geschichte etwas freier und mit weniger Dramatik und Todesszenarien interpretiert haben jetzt die Buben von Corridor Digital. Sie haben das Farbenspektrum der Midas-Story nämlich ein wenig erweitert und aus dem antiken Griechenland ein Legoland gemacht.

Wenn im tristen Arbeitsalltag alles grau in grau erstrahlt wünscht man sich manchmal in einen Vergnügungspark – irgendwohin wo man daran erinnert wird, dass es noch mehr Farben gibt als „schreibtischweiß“ und „teppichbodengrau“ – ins Legoland zum Beispiel. Diesselbe Idee hatten auch Corridor Digital und haben das mit der Schablone der tragischen Geschichte des König Midas visuell umgesetzt. In ihrem Video wird alles was sie anfassen zu Lego. Klingt bunt und lustig, kann aber verheerende Folgen haben – jeder der mal ein junger Baumeister war, weiß schließlich wie es ist wenn mal ein Teil verloren geht. Und das passiert sehr schnell. Blöd also, wenn man den Kollegen nicht mehr zusammen bauen kann, der einem noch 20 Euro von der letzten Mittagspause schuldig ist.