Essen

Food Photography

Sandra Keplinger

Die Gewinner der #powerof10-Challenge lernten im Fotokurs mit der LIK-Akademie unter der Leitung von Maximilian Lottmann, wie man das brandneue HTC 10 mit seinen Features am besten nutzt. Hier findet ihr viele nützliche Tipps zum Thema Food Photography.

Das Motiv:
fertige Gerichte
Getränke
Zutaten

DOs & DON’Ts
  • In der Regel braucht man nur eine große, diffuse Lichtquelle, um ein Gericht schnell und g’schmackig zu fotografieren. Ein großes Fenster bei gutem Wetter ist ideal.
  • Variationen im Bildwinkel sind immer eine gute Idee: Egal ob nach dran oder weit weg, es geht ums Experimentieren! Jedes Gericht hat seine eigene vorteilhafte Perspektive.
  • Sollte das Essen weder von link, rechts, gerade oder schräg gut aussehen: Wie wärs mit Vogelperspektive? Das sieht vor allem bei einem voll angerichteten Tisch fantastisch aus.
  • Nicht zu lange warten! Vor allem heiße Gerichte sehen nur dann gut aus, wenn sie frisch serviert werden.
  • Tiefenschärfe beachten: Umso näher man mit der Linse am Essen ist, desto unschärfer wird der Hintergrund.
  • Vorsicht, Hitze: Eine besondere Herausforderung stellt das Fotografieren von Eis und anderen tiefgekühlten Speisen dar. Entweder super-schnell sein, oder das Eis faken, zB mit gefärbtem Kartoffelpüree.
  • Verwende zum Fotografieren kleineres Geschirr, als Du es normalerweise tun würdest. So vermeidet man übergroße Tellerränder, die im Verhältnis zum Hintergrund globig und dominant wirken. Also lieber zum Unterteller, als zum riesigen Hauptspeisenteller greifen.
  • Küchenrolle immer griffbereit haben und unschöne Spritzer und Patzer vom Tellerrand wischen. So wie der Haubenkoch im Sternerestaurant!
  • Weniger ist mehr! Besser kleine Portionen fotografieren, sonst verliert sich der Betrachter in großen Flächen.
  • Frischhaltefolie einpacken! Gerade, wenn man von einem Haubenkoch wie Roman Wurzer bekocht wird, will man als Fotograf die Restln nach dem Shooting mit nach Hause nehmen!