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WLAN-Radios: Trägermedium in die gute alte Zeit

 Der Begriff Sphärenmusik hat in Zeiten der Cloud nichts Esoterisches mehr. Überall ist Musik, sie liegt im wahrsten Sinne in der Luft – zum Beispiel in Form von Internet-Radiosendern – und muss aus ihr nur über das heimatliche WLAN in ein passendes Abspielgerät gesaugt werden. Wir haben uns Geräte angeschaut, die genau das können und dabei auch noch schön sind: Praktische, ein bissl nach analog ausschauende WLAN-Radios.
BERNHARD „GAGA“ KATZINGER
Auna Weimar und Numan Two haben wir – damals noch in Vorweihnachtsstimmung – vor der Kamera ausgepackt:

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_1. Das Revo SuperSystem bietet das kompletteste Paket vom schottischen Hersteller. Nicht ganz billig, erfüllt es alle Wünsche, die man an einen digitalen Musik-Player und Hirn der Heim-Cloud stellen kann: Per App lassen sich plattformübergreifend mehrere Geräte in der ganzen Wohnung ansteuern. Das Design macht ebenso schwelgen wie die moderne Technik im Inneren. 80 Watt Musikleistung plus 40 Watt Subwoofer sind Versprechen, welche das SuperSystem um ca. 650 Euro einlöst. revo.co.uk

_2. Noch offener im Umgang mit Musik-Quellen gibt sich Numan Two, das sich nicht nur via WLAN, DAB+, FM, Spotify, USB, Bluetooth etc. füttern lässt, sondern darüber hinaus auch noch über einen CD-Player verfügt. Das 20 Watt-Gerät verfügt ebenfalls über einen kraftvollen Subwoofer. Das hochwertige Holzgehäuse macht den Numan zum Blickfang im Wohnzimmerregal. Dorthin aus dem Online-Shop des Herstellers um 379,99 Euro. numanaudio.com

_3. Wem das alles zu viel Holz … äh … Geld ist für ein Stand-alone Audiogerät, wird beim Auna Weimar fündig. Im Design eindeutig nostalgieorientiert, ist das Weimar in Verarbeitung, Qualität und einem Preis von 121,89 Euro unverkennbar an der Einstiegsschwelle angesiedelt. Dafür tut es, was es soll, in unserem Fall: Problemlos und schnell Radiosender aus aller Welt über das Internet ins Wohnzimmer holen. auna.de

_4. Kompakt und elegant passt das Blaupunkt IRD 30 in jedes Regal und erinnert stark an das klassische Küchenradio. Seine Fähigkeiten: WLAN-Radio, digitales Radio nach DAB+ Standard und UKW. Dazu spielt das IDR Musik aus dem Netzwerk, und zwar neben MP3 oder WAV auch im besonders verlustfreien FLAC-Format. 139,95 Euro bei Amazon. blaupunkt.com

_5. Was alle unsere Testgeräte zu praktischen Allroundern macht, ist Zusatznutzen: Das Albrecht DR 316 C z.B. als Wecker verwendbar und lässt sich einfach ins Heimnetzwerk einbinden. So lässt sich Musik aus der privaten Cloud am Küchenradio abspielen und das Gerät per App bedienen. Die Ausgangsleistung beträgt 2×5 Watt, der Preis ist mit 269,90 im eigenen Online-Shop im Mittelfeld. alan-electronics.de