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Studie: Kahl macht sexy

Eine Glatze lenkt nicht von dem kühlen Kopf ab, der sich darunter befindet. Und überhaupt ist die Panik vor dem Haarausfall total unbegründet. 

Die Glatze wird oft als Schreckgespenst wahrgenommen und geistert als solches durch die Männerwelt. Doch das Ganze scheint eher mehr ein Albtraum als blanke Realität zu sein, denn eine aktuelle Studie legt bloß, dass viele Frauen ein unbehaartes Haupt sexy finden. Unter 1700 Menschen fanden 54 Prozent der befragten Amerikanerinnen einen kahlen Kopf ziemlich anziehend. Unter den befragten Männern sieht die Sache jedoch etwas anders aus: Nur 36 Prozent gaben sich als Glatzen-Befürworter aus. Wie sehr hier die Wahrnehmung von Frauen und Männern auseinander driftet, zeigt jedoch die folgende Zahl: 97 Prozent aller befragten Frauen gaben an, dass sie einen Mann mit Glatze daten würden.

Auch für bereits bestehende Beziehungen gilt: Keine Panik. 70, 9 Prozent ist es komplett wurscht, wenn ihr Partner sein Haupthaar verliert. Die Teilnehmerinnen der Studie sollten außerdem angeben, welche Begriffe sie mit einer Glatze assoziieren. Das Ergebnis ist alles andere als unansehnlich: „männlich“, „Männer“ und „sexy“ waren die Begriffe, die am häufigsten fielen. Doch woher rührt diese Wahrnehmung, die ja nicht einfach aus ganz unfruchtbarem Boden sprießen kann. Eine amerikanische Studie ergab, dass viele Frauen einen Mann mit Glatze als deutlich selbstbewusster, stärker und dominanter wahrnehmen. Außerdem lenkt ein kahler Kopf, im Gegensatz zu aufgestylten Frisuren, nicht von Mund, Nase und Augen ab. Und vor dem kühlen Kopf darunter außerdem auch nicht.