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Die Albertina Passage ist zurück!

Wiens feinster wie exklusivster Club erwacht am Freitag aus dem Sommerschlaf; mit nachjustiertem Musikprogramm sowie runderneuertem Küchenkonzept startet die Albertina Passage in den Herbst.

Sie hätten gar nicht bemerkt, dass sie weg war? Gut so. Dann wurden die Umbauarbeiten, die über den Sommer an Wiens nobelster Club-Adresse stattfanden, gut verborgen. Die Ergebnisse sind: eine überarbeitete Klimaanlage auf neuestem Stand, Nachjustierungen bei Sound und Beat, eine neu aufgesetzt Lichtanlage sowie frisch aufgepolstertes Interieur.

Aber auch abseits der Sperrgitter und Handwerker wurde die AP, beziehungsweise ihr Innenleben, an vielen Schrauben nachjustiert. Mit Küchenchef Wini Brugger etwa wurde ein völlig neues Dinner-Konzept erarbeitet. Sie werden von Francis Yeh und Küchenmannschaft aus österreichischen, asiatischen und internationalen Elementen zu unvergleichlichen Gaumenkitzel umgesetzt. Ab sofort können mehrere Speisen in kleinen Portionen oder als Variationen zum Teilen verkostet werden. Die für das Restaurant der Albertina Passage typischen Steaks vom Josper-Holzkohlegrill bleiben selbstverständlich auf der Speisekarte. „Es geht darum, in unserer gastronomischen Entwicklung fortzuschreiten und nicht stehen zu bleiben.“ erklärt Matthias Kamp, Chef des architektonisch-inspirierten Superclubs unter der Oper.

Drinks, Dinner, Dance

Auch puncto Sound wurde nachgearbeitet. Die Bühne bleibt weiterhin Herzstück des Clubs. Soul, Funk & Disco werden um die Elemente Electro Swing (jeweils donnerstags), Jazz House und soulful Beats erweitert. Jeden Freitag wird das Live-Programm von den AP-Allstars, den bekannten Live-Größen im Club der letzten Jahre, zelebriert, jeweils Dienstags gibt es ab sofort den „superfly tuesday“, bei dem die DJs von Wiens innovativstem Radiosender das Musikprogramm live von den Turntables der Albertina Passage abfeiern.

Weggehen in Wien

Mit der Albertina Passage bekommt Wiens Clubleben quasi sein Herzstück zurück. Kamp und sein Team wollen den Nobel-Club künftig auch ein mehr „öffnen“, was etwa küntig keinen Eintrittspreis mehr, sowie eine etwas gelockerte Türpolitik („casual chic“ lautet die Devise) bedeutet. Für eklektischen Sound und gute Atmosphäre wird trotzdem gesorgt, also sehr wohl aufs richtige Publikum geschaut. Doch das ist für einen Club wie die AP sowieso Mindeststandard.