AKUT

7 Dinge, die man im 7. tun muss

Sarah Wetzlmayr

Keine Frage, jeder liebt den Siebten. Wenn du die hier unten angeführten Dinge tust, wirst du es schaffen, dass der Siebte dich auch liebt. 

_01. Insta-Stories. Bevor du dich jetzt auf diese Reise durch Bobostan begibst, hol dein Handy raus und öffne die Instagram-App. Wenn du dir die allerdings erst runterladen muss, bist du sowieso noch nicht bereit für den 7. Bezirk. Probiere es im kommenden Jahr einfach noch einmal. Viel Glück!

_02. Sich einmal als Teil der Mehrheit fühlen und im coolsten Kaffeehaus der Stadt sagen, dass man sowohl Laktose- als auch Gluten-intolerant ist. Die netten bärtigen Typen hinter der Budl werden dir dann etwas erstaunt erklären, dass Kuhmilch sowieso nur etwas für „dumme Kühe“ ist und dann glucksend über ihren politisch inkorrekten Witz zu lachen beginnen. Das ist der Moment in dem du gehen solltest – hier bewegen wir uns in einen durchaus kritischen Bereich hinein.

© Tsui CC BY-SA 3.0

_03. Kauf dir einen Rucksack. Die Bürde, die du aus deinem früheren Leben in Wien Mordor mit dir herumträgst ist schon schwer genug? Da musst du jetzt durch. Du brauchst Arme und Hände sowieso frei um wahllos Insta-Stories zu machen.

_04. Versuche in der Mittagspause an der Weinschenke vorbeizugehen, ohne dir einen Burger reinzuziehen. Es ist ein täglicher Kampf.

_05. Versuche nach der Arbeit an Figar, Le Troquet, Ganz Wien und Co vorbeizukommen, ohne dir einen Drink zu genehmigen. Der tägliche Kampf geht in die zweite Runde.

_06. Mit der fixen Idee ins MQ gehen sich diesmal wirklich eine Ausstellung anzusehen und es dann wieder nicht tun.

_07. Besuche all die kleinen, nischigen Shops und frag die Besitzer wie sie es schaffen mit nur drei Besuchern pro Tag zu überleben. Mach Insta-Stories von ihren Reaktionen.