Geschenkidee. Der neue Fendi-Schal am Hals sei wie ein Geburtserlebnis. Finden Fans. Trotzdem nahm das Modehaus die pinke Version jetzt vom Angebot. Das nette Dings erinnert zu viele Leute an ein nettes Dings.

Neulich auf Twitter

Die ersten Reaktionen kamen per Twitter: „So richtig realistisch kommts rüber, wenn du ihn umdrehst“, humorisierte eine Twitterata mit Vornamen Filthy. Das setzte auch schon den Ton. „OMG, das ist ja, hmmm …“, „wenn das ein Mann mit Glatze trägt ..“ Und etliche Kommentare mit Rebirthing-Referenzen, zum Beispiel „Ein Gefühl ist das, als kämst du grad aus der Mutter“ …

Fendis „Ein Hauch von Pelz“-Schal. Foto: Fendi

Das Ding des Anstoßes: ein neues Accessoire im Angebot des italienischen Modehauses Fendi, das unter 900 Euro (!) nicht zu haben ist – ein pinker Schal mit netten Pelzrändern. Der total nett anzusehen ist, in den Augen mancher aber allzu nett (siehe Bild oben). Womit sich gleich mal die Frage erhebt: Kann etwas zu nett sein? Tatsächlich erhöhte das gute Stück alsogleich so manchen Muttersohn zum glühenden Fan, und dass ihn bald viele Anhänger der „Sag-nicht-Vagina-sag-Vulva“-Fraktion tragen werden, sollte als fix angenommen werden. Dennoch nahm das Modehaus nun die pinke Version vom (virtuellen) Schaufenster. Nur noch die rote und die blaue Ausgabe sind zu haben. Schade, eigentlich …

Bleiben sie doch noch!

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