KULTUR

Mashiko – Lizenz zum ­Leben

Jakob Stantejsky

Eine siebenköpfige Funk-, Soul- und R’n’B-Band aus ­Österreich lernt man nicht alle Tage kennen, schon gar nicht eine, die aus lauter jungen Menschen besteht. Mashiko bringen nun ihre allererste EP.

Als Sebastian Antosch, Max Legat und Moritz Holy beim Donaukanaltreiben 2015 gemeinsam musizierten, wussten sie noch nicht, was aus dieser Erfahrung werden sollte. Wenig später war die Band Mashiko gegründet, zwei Jahre später holten die drei jungen Kerle Stephanie Weninger (Keys/Synths) und Gunther Schuller (Orgel) mit ins Boot. Für die Debüt-EP „To The Sky“ sind nun auch die beiden Sänger Gregor Bischops und David Sladek mit von der Partie. Der Himmel ist passenderweise auch das einzig würdige Ziel der coolen Partie, die schon als Vorgruppe für „Count Basic“ im WUK begeistern konnte und am 4. Juni ihre erste Single-Auskopplung mit dem Titel „License For My Life“ veröffentlicht hat. In dem Track geht es ums Erwachsenwerden, um das Übernehmen von Entscheidungen und Verantwortung. Mashiko haben keine Lust auf Fremdbestimmtheit und wollen sich holen, was ihnen zusteht – dieses Gefühl durchdringt die Musik der Band auch spürbar. Also dann: Go get them! Wir
drücken die Daumen.

Ein Erstling von funkiger Frische, die Rythmusgruppe kennen wir übrigens schon von der famosen Wiener Funk-Band „Groovebumps“, was auch immer aus ihr geworden sein mag…

Mashiko: To The Sky/License For My Life. Infos: mashikomusic.com