Emmys für Bryan Cranston, Aaron Paul, Anna Gunn: Breaking Bad räumt ab

Mit sechs Prämierungen konnte die kultige US-Drama-Serie Breaking Bad bei den Emmy-Awards wie schon im Vorjahr kräftig aufzeigen. Die meisten Emmys, nämlich sieben, gab es für Sherlock.

Die 66. Verleihung der renommierten Emmy-Awards, des wichtigsten Fernseh-Preis der USA, glich über weite Strecken der Verleihung im Vorjahr, zumindest was die Sieger betraf. Mit insgesamt sechs Auszeichnungen gab die Kult-Drama-Serie „Breaking Bad“ einen der Main-Player der Verleihung, zumal die wichtigen Preise „Beste Dramaserie“, „Bester Hauptdarsteller“ (Bryan Cranston), „Beste Nebenrolle“ (Anna Gunn und Aaron Paul) an die Serie gingen.

Auch Sherlock erfolgreich

Die meisten Preise bekam die BBC-Serie Sherlock verliehen, allerdings vermehrt in den sogenannten „künstlerisch-kreativen“ Kategorien. Enttäuschend gestaltete sich der Abend für die Macher von „Game of Thrones„, das wider viele Erwartungen ebenso nahezu leer ausging wie das Netflix-Drama „House of Cards“ mit Kevin Spacey oder „True Detective“ mit Woody Harrelson und Matthew McConaughey, womit der aufstrebenden Kategorie der Webserien bei den Emmys eher eine Absage erteilt wurde.

Big Bang Theory und Weep

Zum vierten Mal bereits wurde Jim Parsons für seine Darstellung des neurotischen Sheldon aus „The Big Bang Theory“ ausgezeichnet. Ebenfalls unter den Gewinnern fand sich „Weep“-Star Julia Lewis-Dreyfuss, die schon im Vorfeld der Verleihung mit den Breaking Bad-Strars Cranston und Paul in einem gottvollen Videoclip von Sponsor Audi zusammengespannt wurde.