ACTION

risk´n´fun Camps

Hannes Kropik

Machen wir uns nix vor: Es geht da draußen im freien Gelände um den Spaß. Aber, und das ist letztendlich noch wichtiger: Sicherheit hat immer Vorrang!

Text: Hannes Kropik

Wahrnehmen – Beurteilen – Entscheiden. Das sind die drei elementaren Bausteine zum risikobewussten Freeriden und Skitourengehen, die in den risk´n´fun-Camps seit Jahren gelehrt werden.

Gerade eben ist ein Camp erfolgreich in Sölden über die Bühne gegangen. Obwohl – oder weil – die Schneebedingungen nicht die allerbesten waren, wie Bergführerin Eva Schilder erklärt: „ Das Thema „Wahrnehmen“ war präsenter denn je und dieses Mal sogar noch um einige Facetten reicher. Üblicherweise sind wir bei der Trainingssession im pistennahen Variantenbereich unterwegs. Hier in Sölden haben wir auch die nahen Gipfel für Hikes genutzt, etwas Neuschnee bescherte uns einige sehr feine Runs und spannende Linien zwischen eingewehten Rinnen und Mulden.“

Die nächsten Termine der Level 1-Trainingssessions im Kaunertal (4. bis 8. Jänner) und in Serfaus-Fiss-Ladis (25. bis 29. Jänner) sind bereits ausgebucht, für die Termine im Kühtai (6. bis 10. Februar), am Hochkönig (13. bis 17. Februar), auf der Tauplitz (19. und 23. Februar) und in Saalbach-Hinterglemm (26. Februar bis 2. März) gibt es noch ein paar freie Plätze, die man sich auf www.risk-fun.com sichern kann.Im Rahmen dieser Trainingssessions können sich alle Freerider ab 16 Jahren die notwendigen Basics für eigenverantwortliches Entscheiden im freien Gelände abholen. Gestartet wird mit der Vorbereitung auf einen Freeridetag klassisch mit Ausrüstungschecks, Lawinenlagebericht einholen und kritischen Fragen zur eigenen Verfassung und den Buddies, mit denen man unterwegs ist.