KULTUR

D‘n‘B: Der Sound der Urbanität

Die österreichische Drum‘n‘Bass-Szene mischt in der internationalen Liga ganz oben mit. In einem Wiener Studio entstand der weltweit erste Radiohit des Genres und seit nunmehr 15 Jahren sind Mainframe-Partys Publikumsmagneten.

Text: Paul Lohberger / Foto Header: (c) Samuel Colombo

Eine Party Anfang Mai in der Wiener Arena, es geht weder um Techno, noch um HipHop, sondern eher um beides zugleich: Schwere Bässe und elektronische Breakbeats mit hoher Geschwindigkeit sorgen für massiven Groove. Nebel und Stroboskop braucht es kaum, es gibt Visuals, und ein MC heizt die tanzende Menge an: Ein relativ homogenes, eher junges Publikum feiert und tanzt in der gut gefüllten Haupthalle, trifft sich an den Bars und am restlichen Areal. Der milde Abend begünstigt den atmosphärischen Mix aus Festival und Rave. Die Stimmung ist angeregt, aber nicht hysterisch, die Leute sind einfach gut drauf. Das ist Drum & Bass (DnB). Die Musik zählt, modisch lehnt sich niemand übermäßig aus dem Fenster, am ehesten tun sich manche durch besonders viele Piercings hervor. Die Schlange vor dem Tor ist lang, und nicht alle kommen rein.

Mainframe Open Air in der Arena, 2016 (c) Samuel Colombo

Stadt, Land, Bass

Mainframe heißt die Party, die einmal monatlich die Arena füllt, mittlerweile gibt es auch Termine in Graz. „Unser Publikum ist relativ konstant zwischen 17 und 23“, erklärt Oliver Holzmann aka Infame und Vertreter von Mainframe. „Die Älteren gehen weg, es kommen aber immer Junge nach.“ Die Szene ist groß genug für weitere Veranstalter: Auch im Flex gibt es Beat it! am Donnerstag und die monatlichen Future Beatz, oft mit beeindruckenden internationalen Lineups. Jährlich findet das Nu Forms Festival in Wiesen statt. In den hintersten Ecken des Landes finden sich Gruppen und reisen gemeinsam an. Wenn in Salzburg eine ähnliche Veranstaltung ist, merkt man das in Wien. Die Szene definiert sich über die Musik, im Netz verfolgen viele genau, wer was rausbringt. „Phasenweise bekamen die Parties Konzert Charakter.“, erinnert sich Mainframe Mastermind Daniel Fürst-Zoffel aka DisasZt, „Die Leute gingen zu einem bestimmten Set rein und dann wieder raus.“ Dieses Phänomen begleitete den Hype um Camo & Krooked („All Night“), österreichische Producer, die 2010 ihr erstes Album auf Mainframe Recordings veröffentlichten und sich international etablierten. D.Kay hatte gezeigt, was man als Österreicher im DnB schaffen kann (unten mehr), er musste sich dafür noch in England Gehör verschaffen. Heute gibt es heimische Strukturen, DnB ist ein Producer-Genre. Alle DJs legen vorwiegend Eigenproduktionen auf, die Sets haben exklusiven Charakter.

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Aziz wirkte als Katalysator und Vernetzer, der einen Rahmen für Aktivitäten schuf. Seine Sets bei trife.life prägten eine ganze DnB-Generation (c) trifelife.at

In den 15 Jahren ihres Bestehens haben Mainframe Acts begleitet, aber vor alle die Szene auf dem Weg von der urbanen in die nationale Dimension. DnB in Österreich begann weit entfernt von Flex und Arena. Als die Mainframe Partymacher das Genre bzw seine Vorläufer entdeckten, wurde dieser Sound gerade außerhalb der britischen Clubs spürbar. Anfang der 90er gelangte Daniel, Jg. 1978, an eine Jungle CD und war sofort angefixt vom Breakbeat. Bei Future Force Incorporated Mitte der 90er im Flex wurde ihm klar, dass DnB für ihn der beste Stil war. Zu Oliver, Jg. 1980, kam DnB dagegen übers Radio nach Oberösterreich.

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Alien-Bass-Posse: DJ Smash aka Christian Lehner, DJ Mao aka Christian Moser-Sollmann, DJ Headspin aka Tommy & DJ Marshmellow aka Bernhard Oberrainer (v.l.n.r.) (c) Udo Titz

Alles begann im B.A.C.H.

Auf FM4 gab es die monatliche Dog’s Bollocks Radio Show, gehostet von den DJs Slack Hippie und Christian Lehner alias Smash, der die Show redaktionell betreute. „Irrsinnig urban“ war die Musik da, erinnert sich Oliver, und vermutlich lockt dieser Aspekt bis heute die vielen Kids vom Land zu den DnB Events. Auch seine heute 23-jährige Nichte in Oberösterreich war begeistert, als sie vor einigen Jahren herausfand, dass ihr Onkel, der heute als Journalist in Berlin lebt, früher mal DnB aufgelegt hatte. „Das ist der Sound meiner Generation!“, erfuhr Lehner zu seinem Erstaunen. Als DJ Smash hob er Ende der 90er in Wien mit drei Freunden einen Club aus der Taufe, der von einem neuen Sound inspiriert war. Das FM4 Milieu dieser Tage war noch nicht bestimmt von riesigen Alternative Festivals, es gab auch keine österreichischen Rockgrößen – nicht einmal Berlin war so etabliert wie heute. In der Pre-Internet-Ära musste man schon mal nach London, um die Lage zu checken. Viele frühe FM4ler und andere Exil-Ösis inhalierten dort den Duft der damals noch unhinterfragten Trendmetropole, und manche blieben. Einer gründete später mit ein paar anderen Last FM (2002, im gleichen Jahr wie Mainframe). Diesen Martin Stiksel besuchte Lehner in London und kam so im legendären Blue Note zu den Metalheadz Parties, dem Wirkungsbereich von Goldie. Lehner nahm Kontakt zur Szene auf und viel Inspiration mit nach Hause. Im verlotterten Bach starteten er und seine Freunde im April 96 einen Club names Alien Bass: Die Freundinnen dekorierten den Club, Axel Stockburger brachte eine neue Kunstform ein: Visuals. „Auflegen, Organisieren, Promoten, das war alles Learning by Doing“, erinnert sich Christian Lehner. „aber nach der dritten Party waren wir immer voll.“ Ein neuer Sound war in Wien angekommen, die Club Meriten beschertem dem FM4 Redakteur seine eigene Show, und die urbane Klangästhetik wurde auch am Land bekannt.

Inner City Pressure

DnB war der spannendste Clubsound vor dem Millenium. Ulf Poschardts Standardwerk „DJ Culture“ wurde extra um ein Kapitel ergänzt, um die Geschichte zu komplettieren. Björk war nicht nur mit Goldie liiert, er war ihr Support Act auf der Tour zum 95er Album „Post“. Da wurde die DnB Hymne „Timeless/Inner City Life“ als Vorspeise serviert – übrigens auch in Wiesen. Eine Sängerin, die wirkte wie die Operndiva im Film „Das fünfte Element“, sang von der Liebe zur Großstadt, während Goldie im Hintergrund seinen Sound mit einer Art Keyboard fabrizierte. Wette Bässe füllten die Halle, zerhackte, nachhallende Beatpatterns schienen herumzuflattern. Irgendwie gehörte das alles nicht zusammen, doch bittersüße Synth Flächen schufen eine subtile Verbindung. „Drum & Bass war eine Abstraktion von Jungle“, analysiert Christian Lehner, „dieser Shuffle Beat, das war weder Techno, noch HipHop, noch Disco.“ Während bei Ragga und Jungle noch die Reggae Kultur bzw deren britische Variante spürbar war, erscheint der explizit elektronische DnB als „Ende einer Entwicklung, eine urbane Hybridpopmusik“, meint Smash, „In England hat dieser Sound mehr zur Überwindung des Rassismus beigetragen als jede Politik, bei keiner Party gab es ein so gemischtes Publikum.“ Der neue Sound brachte auch Leute in die Clubs, die vorher nicht dort waren. Acts wie Photek und Dom & Roland schufen Tracks, die Club und Lounge gleichermaßen bedienten, in ihrem Futurismus aber auch arty wirkten. „Tanz die Architektur“, umschreibt Smash diesen Sound, der mehr Raum ist als Rhythmus. In Wien buchte Ende der 90er die Clubschiene Audioroom angesagte DnB Acts und setzte sie in ein künstlerisches Gesamtkonzept.

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Sub-Mastermind Captain Joghurt aka Jogi Neufeld betrieb in den 90ern jahrelang die donnerstägliche Clubreihe "Sub" im Wiener Flex (c) Subotron

trife.life als Nukleus

„Die haben DnB als wildes Tier präsentiert“, meint Aziz dazu. „Das war schon cool, aber das war ein anderer Aspekt.“ DnB als Kunst, als modische Zutat im Sound – das war nicht nur ihm zu wenig. Auch Aziz sieht Alien Bass als Ursprung von DnB in Wien. Zwar gab es im Flex Captain Joghurt‘s Sub, wo unter anderem DnB vorkam. Manche wollten nur mehr diesen Sound den ganzen Abend. Rund um Aziz brachte eine neue Crew DnB in Reinkultur in den Club Massiv. Die Platten waren up to date, der Sound war präzise gemischt, dazu wirkte ein MC namens Shnek – „MCs schaffen eine andere Interaktion, das gehört zum Lifestyle.“ Der Groove dazu war dark und unwiderstehlich – so musste das sein, das war der trife.life Club, den es in unterschiedlicher Form von 1997 bis 2005 gab. Aus diesem Umfeld startete D.Kay als Producer durch, dazu später. Gewachsen sei man, erklärt Aziz mit massivem Augenzwinkern „aufgrund der Ausgrenzung der anderen. Die anderen wollten das nicht so eng, ich war aber alle zwei Wochen in England, da gab es den ganzen Abend Drum & Bass und immer mit MCs – die schaffen eine andere Interaktion, das gehört auch zum Lifestyle.“ Niemand wollte sie einen eigenen Abend machen lassen, durch den Erfolg wurden schließlich trife.life-Termine im Flex erzwungen. Disaszt, damals noch Daniel, und seine Freunde waren immer dort, sie ließen die Kopfhörer zum Minidisc Recorder aus dem Rucksack hängen, um die Sets aufzunehmen. „Wir haben immer auf Aziz gewartet, der hatte die meisten Dubplates.“ Diese frisch geschnittenen Platten von neuen Tracks, Bootlegs und Mixtapes waren die Szenedrogen der DnB Fans. Nebenbei setzte Aziz Standards in Sachen perfekter Mix.

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trife.life-Initiator Aziz mit Robert Stefan aka Rob STP von Body&Soul und Raw.full (v.l.n.r.) (c) trifelife.at

Bass Culture

DnB Parties zogen immer mehr Leute an. Neben dem Flex etablierte sich um die Jahrtausendwende das Subzero in der Siebensterngasse als kleinere Location für neue Veranstalter, die zudem alle Underground Klischees erfüllte: Drei Floors in einem Ziegelkeller, wo man immer noch tiefer zu kommen schien. Da traf dann der BMW Fahrer aus Steyr auf die Dreadlock Lady aus Wien. Hier fanden die ersten Bassinfection Parties statt, die Vorläufer von Mainframe. Neben Disaszt waren hier DJ Combo, Dom.n.k.. und Phazes mit von der Partie. Mit großen Parties im WUK schafften sie die nächste Stufe, doch war damit bald ein Knackpunkt erreicht, was das Veranstalterrisiko anging. Disaszt fand in der Sprawl Crew neue Mitstreiter aus Linz – Mainframe war geboren. „Im Fahrwasser von trife.life war eine Blase entstanden, davon haben wir profitiert“, konstatiert DisasZt, „allgemein wurden aber immer mehr internationale Acts gebucht, wir wollten auch den Österreichern eine Chance geben.“ Mix Skills und eigene Produktionen waren allerdings Grundbedingungen. Parallel zum Eventbetrieb entwickelte man das Label Mainframe Recordings, wobei von Anfang an darauf geachtet wurde, „eine Identität zu gestalten.“ – dazu braucht es mehr als ein paar Releases, heute listet das Label 43 Acts auf seiner Website.

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Historische DnB-Schätze: Mixtapes, Bootlegs auf MiniDisc und Party-Flyer (c) Oliver Holzmann

Große und kleine Fische

Aus der trife.life Schiene kommend, zeigte schon im Sommer 2003 ein Release das Potenzial von DnB aus Österreich. Da erreichte die Nummer „Barcelona“ von D.Kay & Epsilon feat. Stamina MC Platz 14 der UK Charts und lief international im Radio. Generell war DnB damals so nahe am Pop wie nie, und „Barcelona“ der erste Hit, der nicht von einem Engländer kam, wie Aziz betont. Nun kauften die arrivierten englischen Labels immer mehr Nicht-UK-Acts ein – die wollten unbedingt auf englischen Labels veröffentlichen und waren billiger, „die UK Labels haben das ausgenutzt“, meint Aziz. DnB gibt es überall auf der Welt, die Strukturen werden jedoch immer noch von England aus gesteuert, erklärt DisasZt. Die Zielgruppe informiert sich übers Netz, und die großen britischen Labels haben vor allem auf youtube Channels aufgebaut und für sich gesichert.

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Dnb with love: Mainframe in der Wiener Arena, 2016 (c) Samuel Colombo

Neuer Tiefgang

Zum Jubiläum feiern DisasZt und sein Team wie die Großen, mit vielen bekannten Namen aus der Geschichte des Genres, wie Fabio und Grooverider (siehe Veranstaltungsinfos unten). Viele von diesen waren nie weg, manche steigen wieder ein – So wird in Wiesen demnächst Goldie gemeinsam Dillinja auflegen, und Mainframe haben demnächst noch mehr alte Meister im Programm. Das Potenzial für ein Revival von DnB ist aktuell ebenso groß wie das zur Neuentdeckung von neuen Producern. Zudem gibt es bald wieder DnB in einem gepflegten Wiener Club: „Tiefgang“ findet erstmals nach dem Betreiberwechsel in der Pratersauna statt. Ob dann der Spirit der Nineties zurückkehrt oder die Klangarchitekturen der Breakbeats den Raum ein neues Publikum gewinnen, wird man sehen. „Als Techno kommerziell wurde, hat man diese Musik intellektualisiert “, meint Oliver, „bei DnB war das nie nötig, der hatte immer schon was Avantgardistisches.“

 

Machte DnB in Österreich groß und produzierte ua den ersten internationalen DnB-Radiohit „Barcelona“: D.Kay (c) Katharina Klapper

Einmal Barcelona und zurück
D.Kay aka David Kulenkampff im Porträt

Viele Hits sind schnell vergessen, manche prägen eine Szene: So war „Barcelona“ 2003 der erste DnB Radio Hit – international! Die Nummer zeigte, was möglich war und lieferte Impulse für heutige Stars wie Camo & Krooked. Aber eins nach dem anderen: Der Wiener Produzent David Kulenkampff aka D.Kay war mit von der Partie bei trife.life und schaffte bereits vor dem Millennium, noch bevor er 20 war, einen Release auf dem legendären UK DnB Label Moving Shadow. Das hatte ihn viel Mühe gekostet, die Engländer wollten nicht nur beim Britpop unter sich bleiben. „Ich musste mit bloßen Händen eine Wand einschlagen“, beschreibt der Produzent seine Anstrengungen. Dann war er in der Szene angekommen und produzierte munter dahin. Nach der Jahrtausendwende wurden neue Stile der ungeraden Clubmusik populär: Miami Bass oder Kwaito aus Südafrika. In Brasilien verband sich DnB mit Samba, dort waren die Leute das hohe Tempo gewohnt. D.Kay und sein Kumpel Epsilon wollten auch „etwas Flockiges“ machen und schufen das Instrumental „Barcelona“, das Großmeister Grooverider mit seiner BBC Show in der Szene bekannt machte. DJs spielten die Nummer in den Clubs, und ein gewisser Stamina MC erfand einen passenden Text. Schließlich wurden die bewährten Vocals und die Musik zusammengeführt, die Nummer gekürzt, und DnB, das Genre der finsteren Grooves, hatte einen Sommerhit. Der Erfolg verstörte ihn fast, erklärt D.Kay, „ich ging in Deckung“  es hätte ihm nicht entsprochen, einfach etwas ähnliches nachzuschießen. Mit raw.full formierte D.Kay das Producer Duo illskillz und veröffentlichte auf dem metalheadz Label, was die eigentliche Krönung im DnB bedeutete. 2012 hatte er dann einen eifrigen Manager und remixte Stars wie George Michael und Nelly Furtado. Heute ist David Kulenkampff Medienkomponist, er hat beispielsweise das aktuelle Soundlogo der ÖBB gestaltet. Diese Arbeit entspricht einem, der in den 90ern geprägt wurde: „Ich versuche immer rauszufinden, wie die Sounds zustande kamen. Beim frühen DnB arbeiteten die Produzenten mit dem Missbrauch analoger Mittel, falscher Verschaltung von Geräten, übersteuerten Signalen, so schufen sie spezielle Sounds – rein digital kriegst du das nicht hin.“

 

WHO‘ S WHO

Die DnB-Aktivisten in Österreich

Aziz: Seine Sets bei trife.life prägten eine ganze DnB Generation, für sunshine managte er das Roxy. Wirkte als Katalysator und Vernetzer, der einen Rahmen für Producer und DJs schuf.

Cpt. Joghurt: Brachte in den 90ern im SUB, seinem Donnerstagsclub, erstmals DnB im Flex zu Gehör. Wollte aber keinen monothematischen Club machen. Ist heute im Subotron anzutreffen und initiert die erstmals im Herbst stattfindende „Play Austria“, die erste Messe der österreichischen Game-Szene.

D.Kay: Als Star Producer mehr als ein One Hit Wonder, siehe Porträt oben!

DisasZt: Mastermind von Mainframe; DJ und Booker seit den 90ern, erste Releases nach dem Millennium (2001 „Get It On“); Album 2011 „Shadow & Lightning“, 2013 „Till The Sun Comes Up“ – Hit in Australien

Christian Lakatos: Veranstalter NU FORMS Festival (Nachfolge Event Urban Art Forms), erstes exklusives Festival für elektronische Clubsounds in Österreich, mittlerweile ausschließlich DnB.

DJ Pandora: ist seit den 90ern als DJ & Veranstalterin aktiv und bespielte größere Clublocations wie Camera oder Fluc Wanne mit verschiedenen Clubs. Etabliert hat sich die Reihe Switch!, zu der es auch ein Label gibt. Pandora bediente auch die Dancehall/Ragga/Jungle, in DnB Kreisen genießt sie hohe Reputation als Expertin für den Jump Up Stil.

raw.full: Einst bei trife life, bildete gemeinsam mit D.Kay Producer Duo ill.skillz; veranstaltet den laufenden Donnerstagsclub „Beat It!“ im Flex; Mitorganisator Future Beatz

Robert Stefan: St.Pöltner Urgestein, als ‚body & soul‘ (Producer Duo gemeinsam mit Michael Willer) zweiter Wegbereiter für österreichische Producer im internationalen Feld, neben Produzieren & Auflegen; Organisation/Booking für Nu Forms Festival und Future Beatz (monatl. Samstagsclub im Flex)

 

Partyflyer 15 Jahre Mainframe

Veranstaltungsinfos 15 Jahre Mainframe

Die größte österreichische Drum’n’Bass-Veranstaltungsreihe Mainframe ­feiert im Juni und Juli 2017 mit zahlreichen Events ihr 15-jähriges Jubiläum. Mainframe-Gründer ­DisasZt und sein Team haben dazu internationale Acts (u.a. Grooverider) und Protagonisten der gut vernetzten heimischen Szene eingeladen. Höhepunkt ist der Event am 8.7. in der Arena. Außerdem veröffentlicht das angeschlossene Label Mainframe Recordings die Compilation „Bass Infection“ (Vol. 1–4) mit
internationalen und nationalen Artists.

8.7. Arena
15 Years Mainframe Live (Main-Event) mit Calyx & Teebee, Zombie Cats, ­Shimon, Benny L

21.7. Prater Festival
Mainframe Recordings Stage

Infos unter: mainframerecordings.at

Mainframe zum Nachhören:

DisasZt & Shimon – Rumours (feat. MC Coppa)

Dorian – Ritual EP

DisasZt & Infame – Oh My Dear! (Body & Soul Remix)

Inside the Mainframe – A Drum & Bass Journey in 23 Steps  (Album Mix by DisasZt & Infame)

Mainframe Open Air Festival 2016 – Aftermovie

 

D.Kay zum Nachhören:

“Barcelona“

„Its on the way” auf dem Label vom leider vor kurzem verstorbenen Marcus Intalex

“Waxd” mit DJ Lee auf Metalheadz

“Cherokee Heart” Release auf Liquicity

Letzter Release auf Hospital