AKUT

Wien in vollen Zügen

Sarah Wetzlmayr

In diesem Sommer wollen die Thermometer ziemlich hoch hinaus. Um der Hitze zu trotzen, sollten wir uns mit der gleichen Ambition zu den höchsten und windigsten Plätzen der Stadt aufmachen.

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+++ Mit dem Kopf in den Wolken. Die auf 140 Metern gelegene Aussichtsplattform des Donauturms lässt einen nicht nur von dieser oft besungenen grenzenlosen Freiheit kosten, sondern den Besucher auch das von der Hitze aufgedunsene Gesicht wieder spüren. +++ Schnell mal türmen. Im Haubenrestaurant Das Turm am Dach des Wienerberg Tower zischt nicht nur die eine oder andere Champagnerflasche verheißungsvoll, sondern auch immer wieder der Wind angenehm durch. +++ Früher oben ohne, jetzt nur noch oben. Das Krapfenwaldlbad ist als das höchstgelegene Freibad Wiens vor allem wegen seiner Aussicht beliebt. 1979 spürte man die leichte Brise, die hier meistens geht, beinahe am ganzen Körper: Das Bad war damals Wiens erstes Oben-ohne-Bad. +++ Mehr Wind. 192 Stufen sind es bis zur Aussichtsplattform im Haus des Meeres. Auf 35 Meter Höhe trocknet die kühle Brise die Schweißperlen auf der Stirn aber schnell wieder. +++ Gute Aussichten. Am Cobenzl sorgt nicht nur die schöneAussicht dafür, dass der Kopf wieder frei wird, sondern auch der angenehme Windzug, der einem von einem Ohr zum anderen durchs Hirn fährt. +++

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