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Eiszeit: Die Spermienzahl sinkt
Die Spermienzahl sinkt drastisch – befinden wir uns etwa am Weg in eine Eiszeit?
Ob man für den Erhalt des Homo Sapiens vielleicht jetzt schon damit starten sollte vermehrt Sperma einzufrieren, lässt gerade eine Studie an der Hebrew University in Jerusalem vermuten. Allerdings nicht überall, sondern hauptsächlich in Europa, Nordamerika, Australien und Neuseeland. Dazu ob und wann die Familienplanung möglicherweise auf Eis gelegt werden muss, sind momentan aber noch keine näheren Details bekannt. Aus der Studie geht lediglich hervor, dass die Spermienkonzentration in den vergangenen 40 Jahren um 52,4 Prozent geschrumpft ist, die Spermienzahl sogar um 59,3 Prozent. Und es sieht ganz so aus, als würde diese Entwicklung weiter fortschreiten (eigentlich zurück, aber es sollte schon klar sein, wie das gemeint ist).
Über die Ursachen wird bislang nur gemutmaßt. Typische „eh klar“-Faktoren, wie der Genuss von Zigaretten und Alkohol schwirren im Raum herum (Achtung, Wortspiel!), genauso wie das Handy in der Hosentasche oder zu warme Windeln am Erstgeborenen. Bis Genaueres klar wird, heißt es also ein bisschen zurückrudern (nicht für die Spermien, sondern für euch selbst) und mal auf die ein oder andere Zigarette oder den vierten Gin Tonic verzichten.
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