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Schwarm der Woche: Emma Stone

Jakob Stantejsky

Fesche junge Schauspielerinnen (und Schauspieler, so ehrlich müssen wir sein) gibt es wie Sand am Meer. Doch kaum eine unter-30-Aktrice – und dazu zählen wir die exakt 30 Jahre alte Miss Stone jetzt einfach mal – hat eine derart märchenhafte Trefferquote, was Kultfilme angeht. Wenn Emma Stone mitspielt, sollte man ins Kino rennen. Lohnt sich garantiert.

Text: Jakob Stantejsky / Fotos: Getty Images

Dass Frau Stone in ihren jungen Jahren bereits dreimal für den Oscar nominiert war und ihn für „La La Land“ als beste Hauptdarstellerin sogar einkassiert hat, interessiert uns eigentlich gar nicht so sehr. Denn auch wenn sowohl das Tanzspektakel als auch „Birdman“ und „The Favourite“ super Filme sind, die kultverdächtigsten Arbeiten des Rotschopfes aus Arizona sind andere. „Superbad“ sagt euch hoffentlich etwas. Wenn nicht, habt ihr heute Abend etwas vor. Stones allererster Film ist die vielleicht beste Komödie des Jahrtausends bisher und vollgestopft mit legendären Momenten, die zur Allgemeinbildung zählen sollten. Nur zwei Jahre später folgte das geniale „Zombieland“, das jetzt sogar eine sehnlichst erwartete Fortsetzung bekommt.

Neben den beiden Kultstreifen erfreuen sich auch charmante Filme wie „Easy A“ und „Crazy, Stupid, Love“ großer Beliebtheit. „Irrational Man“ ist eben ein klassischer Woody Allen und die Netflix-Serie „Maniac“ war 2018 für viele the next big thing. Zusätzlich taucht Emma Stone immer wieder in Saturday Night Live auf und sorgt dort stets für Bombenstimmung. Wir wollen jetzt nicht behaupten, dass die Arizonianerin (?) jede Produktion, in der sie mitwirkt, zum Knüller macht, aber … irgendwie doch.

Abgesehen von ihrem offensichtlich scharfen Riecher für grandiose Filme zeichnet sich Emma Stone mit einer natürlichen Coolness aus, die selten unter all den aufgetakelten Schauspielsternchen zu finden ist. Nicht umsonst hat das Time Magazine sie 2017 zu einer der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten dieses Planeten erklärt – das geht nicht nur mit ein bisschen Theatermachen. Als Stilikone wird Miss Stone oft und mit Vorliebe von zahllosen Medien bezeichnet – umso verwunderlicher und leiwander, dass sie keinen Instagram-Account betreibt. Da könnte sich die Amerikanerin nämlich locker noch das eine oder andere nette Sümmchen aufs Konto schaufeln, aber sie verzichtet lieber auf die kunstvolle Zurschaustellung der Künstlichkeit.

Aber egal ob ihr Emma Stone jetzt sympathisch oder ihre Filme gut findet – die Frau ist zweifellos eine Schönheit. Deshalb sind wir uns sicher, dass selbst all jene, die im Verlauf dieses Artikels bisher ganz anderer Meinung waren, zumindest unsere Bildergalerie genießen können. Gutes Gelingen dabei!