GENUSS

Seinen Schnitt machen

Jakob Stantejsky

Fleisch kann auch nach dem Grillen noch „sterben“: Wenn man es nur zerfitzelt, statt mit einem sauberen Schnitt den Steaksaft zu erhalten. Diese vier scharfen Typen können das.

Redaktion: Roland Graf / Fotos: Hersteller

1. Wie im Nobel-Steakhaus wählt der Gast sein Messer: Bei der Messerschmiede aus Aubrac gibt es im Sechser-Set Griffe aus Walnuss-, Oliven-, Zwetschken-, Apfel- und Kiefernholz. Der Exot ist Palme.

Laguiole en Aubrac, Set „French Woods“, 430 Euro (sechs Stück) bei www.knivesandtools.at; Produktinfos unter laguiole-en-aubrac.fr

2. Schweizer Topkoch greift zum Schweizer Nussholz: Andreas Caminada hat mit der Solinger Traditionsschmiede ein extravagantes Modell geschaffen. Und zwar aus einem einzigen Stück Stahl.

Güde, Steakmesser „Caminada“, 125 Euro (pro Stück) bei guede-messer.shop

3. Rind mit edlem Silber schneiden kann man bei Robbe & Berking in mehreren Varianten. Die gehämmerte Serie „Martelé“ prunkt dabei (neben dem Preis) auch mit einem Mix aus zweierlei Oberflächen.

Robbe & Berking, Steakmesser „Martelé“, 192 Euro (pro Stück) bei shop.robbeberking.com

4. Freunde von Tribal-Tattoos werden diese 23-Zentimeter-Klingen lieben. In jedes Messer ist per Lasergravur ein anderes Motiv „eintätowiert“. Pluspunkte: sehr leicht und mit scharfer Klinge.

Deejo, Messer-Set „Art déco“, 249 Euro (sechs Stück) bei cuisinarum.at; Produktinfos unter my.deejo.de