Nach der Liberalisierungswelle von Marihuana in den USA macht sich nun die Psychiatrie für die Entkriminalisierung von Magic Mushrooms stark. Ja, Shrooms sind therapeutisch.

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Vife Hippies wussten es schon immer, die Psychiatrie setzt nun endlich nach: Shrooms bringen dein Gemüt auf die Sprünge. Angeregt von Medizinern wurden die Bürger von Denver, Colorado, nun zu einer Stichwahl geladen: Sollen Magic Mushrooms entkriminalisiert werden? Und 51 % der Bürger sagten „ja“. Vernünftigerweise. Denn Psilocybin, das von „LSD-Vater“ Albert Hoffman 1957 erstmals isolierte Halluzinogen der Pilze, öffnet kraft seiner hohen Affinität für Serotonin-Rezeptoren neue Wege zur Behandlung von psychiatrischen Knüllern wie Depression, Angstzuständen und allerlei obsessiven Störungen. Aber Vorsicht beim rekreativen Genuss der Pilze und deren Verwandten (LSD, Extasy, MDMA) ist angebracht. Zum Beispiel die vom berühmten Anthropologen Carlos Castaneda empfohlene vorbeugende Gemütsberuhigung in Form von 24 Stunden Fasten vor dem Trip. Ein Wissen, das in der Ära der Partydrogen verloren ging.

Carlos Castaneda: „Die Lehren des Don Juan“
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