Die Antwort: mehrheitlich in Nord-Süd-Richtung. Weil sie einen Sinn für das Magnetfeld der Erde haben, meinen deutsche Zoologen.

Nie war der Hund so wertvoll wie anno Lockdown, ein treuer Begleiter bei den paar Spaziergängen, die dir öffentlich gegönnt sind. Und so was schafft eben das gewisse Etwas an Aufmerksamkeit mehr. Die deutsche Zoologin Sabine Begall zum Beispiel ließ ein Team 7.000-mal Hunde beim Verrichten ihrer Geschäfte beobachten – und kam zur Erkenntnis, dass acht von zehn Hunden mit Vorliebe in Nord-Süd-Richtung scheißen. Ihre Theorie dazu: „Hunde nutzen ihre Ausscheidungen als Markierungen. Sie sind Teil einer Art Landkarte. Und die Nord-Süd-Richtung hat mit dem Magnetfeld der Erde zu tun.“ Gut zu wissen, wenn du dich mal im Wald verirrt hast und nur der Hund dir flüstern kann, wo jetzt verdammt noch mal Norden ist. Noch Fragen oder gar Zweifel? Letztere können mit der Smartphone-App
„MagnOr“ beseitigt werden.

Quelle & Weg zur App: www.research-in-germany.org/en/infoservice/newsletter/newsletter-2015/august-2015/a-dog-as-a-compass.html