AKUT
ZEITREISE 2006
MEHR SUBTIL ALS PROGRESSIV – Unter der neuen Führung von „High Potentials“ aus Graz wurde zuerst nichts geändert. Und dann aber doch dauernd sehr viel. So wurde plötzlich das frische und erfolgreiche Layout angezweifelt, dann wurde erstmals bei Covers eingegriffen (womöglich gar direkt aus der Erzdiözese Seckau).
Kurz nach der mit Pomp und Glorie im U4 gefeierten 300. Ausgabe des WIENER warf Chefredakteur und Herausgeber Peter Mosser nach fünf Jahren das Handtuch, bei der Suche nach einem neuen Chefredakteur wurde sein Stellvertreter Lauth flott übergangen und Alexander Macheck, bislang bei Schwesterchen WIENERIN zugange, engagiert. Er wußte in subtilerer Art und Weise die Zensur aus Graz vorab zu entgehen, was dem WIENER durchaus guttat und eine bekömmliche Stilkorrektur brachte.
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SCHLUSS MIT VORSCHRIFTEN – Es ging dem WIENER damals weniger ums Nikotin, als um die Rechte.
GLAVINIC – Bereits vor 18 Jahren stellte Starautor Thomas Glavinic die Frage aller Fragen …
ZENSURIERT!!!!
Dieses Titelblatt war den Medieneigentümern zu scharf und zu böse. Heute? Vielleicht. Aber 2006?