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Laufen für die, die es nicht können – der „Wings for Life World Run“

Wer am 6. Mai beim globalen „Wings for Life World Run“ mitläuft, hilft Querschnittslähmung eines Tages heilbar zu machen. Für all jene, die nicht in Wien oder sonst wo an den Start gehen möchten: mit der „Wings for Life World Run App“ nimmt man einfach seine eigene Joggingrunde in Angriff – und spendet trotzdem. Wir verlosen 10 Startplätze für die App!

„Aufgeben kommt nicht infrage“, sagen Heinz und Hannes Kinigadner im Interview mit WIENER-Autor Manfred Rebhandl. Die Motocross-Legende kämpft seit vielen Jahren mit Schicksalsschlägen in seiner Familie: Seit 2003 sitzt Sohn Hannes im Rollstuhl, der damals junge Motorradsportler verunglückte ausgerechnet bei einem Benefizrennen für körperlich Behinderte. Und auch Heinz‘ Bruder Hans hatte im Jahr 1984 einen folgeschweren Motorrad-Unfall. Beide leiden seitdem an einer Querschnittsverletzung. Grund genug für Heinz Kinigadner, eine Stiftung für Rückenmarksforschung ins Leben zu rufen: 2004 gründete er zusammen mit Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz „Wings for Life“. Mit der gemeinnützigen Stiftung verfolgen sie ein Ziel: Querschnittslähmungen eines Tages heilbar zu machen.

Christian Schiester mit der Wings for Life World Run App. Foto: (c) Harald Tauderer

Aus diesem Anlass wurde der globale „Wings for Life World Run“ initiiert, der am 6. Mai bereits zum fünften Mal – auch in Wien – stattfindet. Unter dem Credo „Wir laufen für alle, die nicht laufen können“ starten über 100.000 Menschen zum selben Zeitpunkt, unabhängig von der jeweiligen Zeitzone. In Wien fällt der Startschuss um exakt 13 Uhr am Rathausplatz und endet erst, sobald der letzte Läufer auf der Strecke vom sogenannten Catcher-Car überholt wurde. Jeder, der mitläuft, spendet mit dem Startgeld für weltweite Forschungsprojekte, die sich mit der Querschnittslähmung auseinandersetzen. Auch der steirische Extremläufer Christian Schiester (Bild oben) läuft für den guten Zweck.

Foto: (c) Hugo Silva for Wings for Life World Run

Dass dieses Thema viele Menschen im wahren Wortsinn bewegt, beweist die rege Anteilnahme und auch Teilnahme am „Wings for Life World Run“, denn der Laufevent ist in Wien bereits ausgebucht. Es besteht aber die Möglichkeit, via Wings for Life World Run App mitzulaufen. Und das funktioniert so: man meldet sich mit 20 Euro Startgebühr an und kann laufen, wo man möchte. Also einfach die persönliche Laufrunde drehen und gegen ein virtuelles Catchter Car antreten. Auch so spendet man für die Forschungsprojekte. Egal, wo und wie man läuft, es fließt immer 100 Prozent der Startgebühr in die Rückenmarksforschung.

Wings for Life World Run-App – Startseite

Alle Infos zur Wings for Life World Run App findet man unter www.wingsforlifeworldrun.com/app

Wir haben 10 App-Run-Voucher für die „Wings for Life World Run“-App gekauft, die wir unter euch verlosen!

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