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Geld verdienen fernab von 9-to-5 – so funktioniert‘s!

Sich selbst zu verwirklichen und dabei Geld verdienen? Typisch Generation Y! Von Fotografieren über Sixpack- und Lauftrainings bis hin zu Handwerks-Tutorials und Food blogging – Hobbys, mit denen man nicht bloß Spaß hat, sondern auch noch Einkünfte erzielen kann.

Die Idee, morgens um neun Uhr zur Arbeit zu gehen, die vorgeschriebene Arbeitszeit abzuleisten und anschließend in die Freizeit zu starten, ist für viele Arbeitnehmer das Nonplusultra. Für andere ist es ein wahrer Greul. Zunehmend häufiger entwickeln sich heute Arbeitsformen, die mit diesem streng getakteten Arbeitsalltag nichts mehr zu tun haben. Welche Möglichkeiten es gibt, mit dem geliebten Hobby Geld zu verdienen, das zeigt die folgende Ideenliste.

Spaß haben und dabei Geld verdienen. So geht’s!

Natürlich soll an dieser Stelle nicht unterstellt werden, dass die reguläre, klassisch getaktete Arbeit keinen Spaß macht. Allerdings gibt es auch diverse Ideen, wie aus der Freizeitgestaltung, dem geliebten Hobby also, eine Finanzspritze wird.

  • Kreatives: Wer gut und gerne zeichnet, malt, bastelt oder fotografiert, hat eine super Ausgangsposition, um mit seinem Hobby Geld zu verdienen. Vor allem die Hobbyfotografen haben beste Chancen, ihre Werke online zu Geld zu machen. Zahlreiche Bild-Foren im Internet dienen hierbei als Plattform. Um möglichst professionelle Aufnahmen geht es dabei übrigens nicht. Die Persönlichkeit ist viel wichtiger. Für Textjongleure gelten hingegen andere Regeln: Professionell, zielgruppengerecht und genau zum Briefing passend müssen die Texte sein. Auch sie finden häufig einen Einstieg über Online-Texter-Börsen, wo sie erste Aufträge erhalten und Erfahrungen machen können. Die Maler unter den kreativen Köpfen können sich bei Ausschreibungen bewerben oder die Werke auf dem eigenen Blog bewerben. Wer gerne bastelt, muss diese Leidenschaft entweder professionalisieren oder eine Nische belegen, die Anhänger findet, wie beispielsweise das Basteln mit Kindern, Senioren oder anderen Zielgruppen.

    Die Idee für kreative Köpfe. Wer gut fotografieren kann, der kann besonders persönlich gestaltete Bilder gut online verkaufen. Foto: pixabay.com © trinkhien91 (CC0 Public Domain)

  • Kulinarisches: Rund ums Kochen und Backen ist in den letzten Jahren ein wahrer Hype entstanden. Food-Blogs und Food-Fotografen schießen nur so aus dem Boden. Eines verbindet sie alle: Sie haben eine Passion für das, was sie betreiben. Sie lieben Lebensmittel, kochen gerne, essen gerne und haben vielleicht sogar eine persönliche Geschichte, die sie mit dem Essen verbindet. Viele dieser Beispiele finden sich im Diätbereich. Wer erklärt, nach der Umstellung auf Low-Carb-Kost enorm viel Gewicht abgenommen zu haben, der wird schnell zum Vorbild. Nachahmer finden sich garantiert. Eine andere Idee ist Darstellung neuester Trend, wie beispielsweise dem Food-Trend Asia.

    So attraktiv können Lebensmittel angeordnet werden. Food-Blogger vereinen dabei Mehreres: Sie lieben Lebensmittel und das Kochen – und die Food-Fotografie. Foto: pixabay.com © PublicCo (CC0 Public Domain)

  • Beauty und Lifestyle: Fashionistas und diejenigen, die ein Faible für Styling und Beauty haben, können aus diesem Hobby Geld machen. Wie’s funktioniert, zeigt sich im Internet an unzähligen Beispielen. Häufig beginnt der Werdegang der YouTube-Tutorial-Filmer mit einer einfachen Produktprobe. Sie haben sich als Produkttester im Bereiche Beauty beworben, erhalten die Produkte zum Test – und machen etwas daraus. Ein Video-Tutorial zur Anwendung eines Glätteisens, ein Blogbeitrag darüber, wie aus Quark, Öl und anderen Lebensmitteln eine wunderbare Tagescreme wird, und andere Beispiele dieser Art zeigen: Es gibt eine Möglichkeit, als Fan von Beauty- und Lifestyle-Produkten Geld zu verdienen.

Tatsächlich fällt auf, dass vor allem kreative Hobbies zu Geld zu machen sind. Auch diese Ideen können Inspiration liefern.

Wer sich in der Welt von Schminkpinsel und Make-up pudelwohl fühlt, sollte das auch kundtun. Wer Produkte bewertet, darf diese meist behalten. Zusätzliches Geld gibt’s via Affiliate-Link. Foto: pixabay.com © Free-Photos (CC0 Public Domain)

  • Handwerkliches aus der Männerwelt: Wer nun glaubt, dass es nur der Frauenwelt möglich ist, mit dem geliebten Hobby Geld zu verdienen, der irrt sich. Es gibt auch Möglichkeiten für die Herren, die besonders handwerklich geschickt sind. Do-it-yourself-Tutorials sind äußerst beliebt. Erlaubt ist, was funktioniert. Aktuell besonders groß im Trend liegen alle Ideen, wie aus einer einfachen Palette ein Möbelstück werden kann. Dieses Video ist nur eines von unzähligen Beispielen, die es aktuell zu diesem Thema gibt:

    Aus Paletten werden Möbel. So lautet der aktuelle Trend in der Do-it-yourself-Szene. Wer eine pfiffige Idee in Bild oder Video zeigt und diese mit Tipps und Produkthinweisen anreichert, kann aus dem Heimwerker-Hobby Geld machen. Foto: pixabay.com © kissu (CC0 Public Domain)

  • Work-Out zum Mitmachen/Nachmachen: Ähnlich erfolgreich sind diejenigen, die eine sportliche Profession haben und diese weitergeben möchten. Der entscheidende Faktor ist dabei, dass das sportliche Training sehr gut erklärt wird, um Verletzungen vorzubeugen. Diese wären – bei falscher Anwendung – sogar schon bei einfachen Bodenübungen möglich. Tipp: Auch hier wirken persönliche Geschichten – wie etwa die besten fünf Ãœbungen, die binnen acht Wochen einen Sixpack zauberten – besonders anziehend auf User. Die Folge? Klicks auf etwaige Produktplatzierungen und Geld fürs Hobby.

    Nachmachen ist nur dann erlaubt, wenn ein Profi die Übungen vormacht. Sonst herrscht Verletzungsgefahr. Foto: pixabay.com © sifusergej (CC0 Public Domain)

Fazit: Die Idee entscheidet über Erfolg oder Misserfolg

Wer mit seinem Hobby Geld verdienen möchte, der muss die zündende Idee haben und ein Geschäftsmodell darum kreieren, das aufgeht. Häufig entwickelt sich die Idee auch erst durch die ersten Fans zum Geschäftsmodell. Ein Beispiel: Wer sich online eine Rezeptsammlung mit den beliebtesten veganen Low-Carb-Gerichten erstellt hat, dem könnte der eine oder andere Google-User durchaus folgen. Mit der Zeit wächst die Anzahl an Rezepten, Produktlinks lassen das erste Geld fließen. Und vielleicht gibt es ja sogar ein E-Book oder gar eine gedruckte Ausgabe mit Rezepten, die sich immer wieder verkaufen lässt.