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Bohnen und Speck: In Memoriam Bud Spencer!

Julia Mercedes Fux

Ein romantisches Dinner für Zwei während des gemütlichen Kinoabends? Als Hauptgang eine Dose Bohnen mit Speck à la Bud Spencer? Wer noch nach einer Abendbeschäftigung für nächsten Donnerstag – 20. Juli – sucht, dem empfehlen wir die Bud Spencer Speck-Movie Night im Megaplex.


Neben Dosenfutter gibt es den Kinodukumentarfilm „Sie nannten ihn Spencer“ vom Wiener Karl-Martin Pold zu sehen, der nach achtjähriger Achterbahnfahrt endlich auf den Leinwänden gezeigt wird. „Noch nie hatte ein deutschsprachiger Dokumentarfilm schon vor seinem Erscheinen eine solche Fanbasis“, sagt Pold, dessen Facebook-Seite @budspencermovie mittlerweile knapp 270.000 Fans zählt.

„Sie sind Italiener? Nein! Neopolitaner. Hau Drauf! –  Bud Spencer ist neben seinen Fäusten auch für seine schlagfertigen Sager bekannt und beliebt geworden. Die Doku ist ein filmisches Denkmal für den vor einem Jahr verstorbenen Tausendsassa Bud Spencer, der sich an der Seite von Schönling Terence Hill zur Kinogröße des vergangenen Jahrhunderts hochprügelte.

 

Spencer-Kultfilme

Kurz zur Handlung: Zwei deutsche Fans begeben sich auf einen abenteuerlichen Roadtrip, um ihrem Idol näher zu kommen. Unterwegs treffen sie auf zahlreiche Schauspielkollegen und Wegbegleiter von Bud Spencer. Die Fanprotagonisten lassen den Zuseher in das Phänomen rund um den Kult Bud Spencer und Terence Hill eintauchen, mitleben und zeigen warum der Dicke mit dem Dampfhammer immer noch Millionen von Fans auf der ganzen Welt begeistert.

Apropos Begeisterung: Es kommen doch gewisse Zweifel auf, dass diese auch nach der, der Movie Night beigelieferten Popcorn-Alternative – Bohnen und Speck, was sonst? – beibehalten werden kann oder der Saal nicht doch schneller geräumt wird als sonst. Wie heisst’s doch so schön? Jedes Böhnchen ein Tönchen…

Foto: Getty Images