Motor

Motorfotografie

Sandra Keplinger

Sofern man sein Auto nicht bis zum bitteren Ende fährt oder es unverhofft in einem Crash komplett schrottet, wird man es höchstwahrscheinlich mal verkaufen. Wir haben die besten Tipps, wie man den Gebrauchtwagen gut in Szene setzt.

DOs & DON’Ts
  • Das Auto soll „fabrikfrisch“ sauber sein. Dreck wegzuretuschieren ist Sisyphos-Arbeit.
  • Die Location sollte zum Auto passen (zB einen edlen Bently in urbanem Umfeld, aber einen Jeep Wrangler im Gelände)
  • Das Objekt von allen Seiten und Winkeln fotografieren, um am Ende den idealen Shot dabei zu haben. Die meisten Wägen sehen nur aus wenigen Winkeln wirklich gut aus.
  • Als Aufmacher am besten einen Shot von schräg vorne machen, das schmeichelt fast jeden Fahrzeug
  • Die Kamera am besten auf Höhe des Scheinwerfers positionieren! Runter auf die Knie!
  • Vorsicht Spiegelung! Achten Sie darauf, dass Sie sich selbst nicht im Lack wiederfinden. Notfalls muss man mit Stativ und Fernauslöser arbeiten.
  • Auch die restliche Umgebung spiegelt sich im Lack – daher suchen Sie Orte, die von großen, einfachen Flächen umgeben sind.
  • Finden Sie den richtigen Winkel! Meistens ist es die Augenhöhe der fotografierten Person. Aber auch eine Froschperspektive kann oft ein Motiv verstärken und es gegenüber seiner Umgebung größer und erhabener wirken lassen.
  • ISO niedrig halten, im Lack sieht man sonst das Bildrauschen!
  • Details nicht vergessen! Achten Sie auf Scheinwerfer, Linienführung, Felgen, usw.