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Reicher als J. K. Rowling, schneller als Mark Zuckerberg, der bereits 23 war, als er die Latte zum Milliardär überquerte. Für die frisch gebackene Milliardärs-Kollegin Kylie Jenner, 20, fast schon ein Greis. Nicht schlecht für ein Girl, dessen Celebrity-Status nur an den Umstand knüpft, ein Produkt der TV-Familie „The Kardashians“ zu sein. Allein, die Tantiemen daraus plus Firmendeals stehen auch „nur“ mit $ 100 Mio. zu Buche. Den Löwenanteil zur Milliarde brachte ihre Firma Kylie Cosmetics (Marktwert: $ 800 Mio.). Und dann sind da noch ihre 116 Mio. Followers auf Instagram, die den Wert ihrer Meldungen auf $ 1 Mio. pro Posting schrauben.

Selbstverständlich ist das Milliardärsdasein einer 20-jährigen kein Honiglecken sondern harte Arbeit. Hier, zum Beispiel, verrät Ms Jenner, welche ihrer Handtaschen sie retten würde, wenn ihr Haus brennt:

Und dann ist da noch die Umwegrentabilität. Wie kam es etwa, dass sich vergangenen Sommer das aktuelle Album des Rappers Travis Scott so hartnäckig auf Platz 1 der US-Charts behauptete und sogar das neue Album von Nicky Minaj auf die Plätze verwies? Verblüffend, außer man zollt dem Umstand Respekt, dass Mister Scott der Boyfriend von Ms Kylie ist und entsprechende ”free rides“ auf ihren Netzwerken hatte. Es zahlt sich aus, ein Top-Influencer zu sein. Oder wenigstens der Boyfriend von so jemandem. Und selbstverständlich ist das alles auch unsagbar krank.