WIENER-Leser kennen sie. Als unsere Sommermuse. Nun rüstet Marion Mandl das väterliche Schloss für Events. Und uns ist jeder Anlass recht, um sie ins Bild zu rücken.

Sie ist wieder da. Nicht dass sie weg war. Aber die vergangenen Festtage war sie wieder dort, wo wir sie besonders mögen. Als Geschöpf am Rand der Badewanne. Das hat sich quasi organisch ergeben. Letzten Sommer flüchtete sie vor der Hitze ins Badezimmer. Dort stand sie dann und machte ein paar Selfies. Dann klickte es. Die Resultate des „Klicks“ wurden Freunden und Followers in den Netzwerken schnell vertraut. Kleine Clips von ihr, am Rand der Badewanne stehend, mit netten Dingen in Händen. Zuletzt begleitete sie ihre online-Freunde durch die Adventwochen. Und gestern trug sie eine Königskrone, nämlich dreifach, klar.

Letzteres hat erweiterten Sinn. Könige sind Leute, die in Schlössern wohnen. Das ist auch bei ihr der Fall. Sie residiert im Schloss Matzen, Besitz ihres Vaters. Ein fabelhaftes Anwesen, in dem es bald, wenn der Schnee weg ist, Veranstaltungen geben sollte. Kunstvolles oder Hochzeiten, die ­Möglichkeiten sind mannigfach. Nett, was sich so alles entwickeln kann, wenn du im Sommer vor der Hitze ins Badezimmer flüchtest und daraus ein Selfie machst. (Zum Text nach unten scrollen)

Aber auch das ist nur Teil eines Gesamtkonzepts. Marion verbindet gern. Man nehme ihre zwei Shops, die „Buch und Kunst“ heißen und genau das bieten: gute Bücher, coole Vernissagen. Im Herbst war dort ordentlich was los. Müßig zu erwähnen, dass sie außerdem Model ist. Ein Supermodel, wenn man uns fragt. Nur: Bei ihrem Tun weiß man manchmal  nicht, wo das Model aufhört und die Unternehmerin beginnt. Ist auch egal. Sie ist ein Gesamtkunstwerk. Eines der besonderen Geschöpfe in unserem Land. 2019 sollte ein gutes Jahr werden.

Buch und Kunst: Wollzeile 2, 1010 Wien & Landstraßer Hauptstraße 68, 1030 Wien

Event-Agentur Mandl: https://bit.ly/2TBaZAj

Fotos: Oliver Gast