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Interview: Manfred Rebhandl trifft Peter Filzmaier

Jakob Stantejsky

Weltrekordler über die langen Sätze
Man fühlt sich gleich, als säße man mit Peter Filzmaier im ZiB2-Studio, so vertraut sind einem sein Gesicht und seine Stimme. Österreichs bekanntester Polit-Kommentator ist aber auch im sommerlichen Gastgarten ein interessanter und witziger Gesprächspartner, der jede gewagte Satzkonstruktion zu einem guten Ende bringt.

Datum: 21.6.2019
Ort: Salettl-Pavillon, Wien
Interview: Manfred Rebhandl
Fotos: Maximilian Lottmann


wiener: Herr Prof. Ich muss das Interview mit einer kleinen Beleidigung beginnen: Ich war mir sicher, dass Sie älter sind als ich. Dabei sind Sie zwei Jahre jünger.
filzmaier: Na gut, ich habe jetzt auch schon die wehtuende Zahl „5“ vor meinem Alter, aber was ich in diesem Zusammenhang nicht mehr hören kann: „Mann in mittleren Jahren“. Denn so viele 102-Jährige kenne ich nicht!

Es ist nicht nur für Ü50-Jährige verdammt heiß in diesen Tagen. Ich hab mir jetzt extra noch Socken gekauft, um halbwegs frisch für Sie zu wirken. Kennen Sie solche Situationen, wo Sie last minute ohne Socken ins Studio kommen?
Nein, bekleidet bin ich Gott sei Dank immer. Ich kenne nur die Situation, dass ich alles andere, was man bräuchte zum Leben, verabsäume, rechtzeitig einzukaufen. Vor allem bei Lebensmitteln wird es kritisch.

Da nützt auch eine vorherige „strategische Analyse“ nichts, nach der Sie Ihr Unternehmen benannt haben?
Es mögen eher Eigenschaften des zerstreuten Professors eine Rolle spielen, der ich in manchen Belangen bin.

Lassen Sie sich coachen in diesen Dingen, wie das der Trend ist?
Nein! Nachdem ich auch nie ein Sprech- oder Medientraining hatte, habe ich auch in diesen Dingen keinen Coach.

Sie sind ja reingestolpert in den ORF-Job, als man Sie als US-Experten zum Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Bill Clinton ins Studio bat …
… und das, was die Zuseher wirklich interessierte – nämlich was hat er mit Monica Lewinsky gemacht –, konnte ich leider auch nicht beantworten. Aber dann folgten dramatische US-Wahlen 2000, wo es letztlich um knapp über 500 Stimmen ging, und dann kam 9/11. Und erst danach habe ich einen leitenden Redakteur des ORF gefragt, ob er mir ein Medientraining empfehlen würde. Der hat dann lange und ernsthaft nachgedacht, was ich ihm hoch anrechne, und hat dann gesagt: Nein, ich solle meinen Stil beibehalten.

Naturtalent?
Der Wissenschaftler sagt: Talent ist „nice to have“. Aber nur Talent reicht natürlich nicht. Ich hatte mein Training on the Job und am Anfang halt Glück.

Wenn die ÖBB die Stationsansagen noch einmal einsprechen lassen würde, weil die von der Chris Lohner verloren gegangen sind – würden Sie es mit Ihrer markanten Stimme machen, wenn Sie gefragt werden?
Da würde ich weder gefragt werden noch könnte ich es machen, weil meine Firma ein Kommunikationskonzept für die konkurrierende Westbahn gemacht hat bei der Markteinführung. Das ist zwar schon lange her, aber Stimmen liefern für die ÖBB wäre nicht kompatibel.

Haben Sie immer eine Packung Hustinetten in der Sakkotasche für Ihre Stimme?
Ein Konkurrenzprodukt.

Wie ist die Stimmung im Studio, bevor die Sendung beginnt? Wird getrascht? Ist man per Du? Sagen Sie „How do you do, Lou?“ zur Lou Lorentz-Dittelbacher?
Man bleibt bei Deutsch, aber wer den Stress einer Wahltagssendung zusammen durchgemacht hat, der duzt sich meistens.

Gab’s so ein absolutes Last-Second-­Erlebnis, wo Sie gerade Platz genommen haben und schon das Lamperl anging?
Eher ein First-Second-Erlebnis, als die Moderatorin und ich über das Knopferl im Ohr zu Beginn einer Sendung gehört haben: „Beitrag nicht fertig, einfach mit Filzmaier reden, so lange ihr es aushaltet!“ Inhaltlich war das schwierig, weil wir uns im Gespräch ja auf den Beitrag beziehen wollten.

Darf noch jemand „Peda“ zu Ihnen sagen, wie man das in Wien halt tut? Oder müssen Sie alle „Prof.“ nennen?
Nachdem ich an den Universitäten Graz und Krems tätig bin und vorher u.a. in Innsbruck und Klagenfurt tätig war, sind dort Wiener Ausdrücke relativ selten, sorry für Ihre Zeitschrift! Aber ansonsten schätze ich den Name Peter sehr, die österreichische Titelmanie habe ich nie nachvollziehen können. Bei der Anrede „Doktor“ verweise ich darauf, kein Zahnarzt zu sein, und bei Professor darauf, dass das auch Udo Jürgens war, was nicht uneh­renhaft ist. Mir genügt es, wenn man mich mit Namen und „Politikwissenschaftler“ vorstellt, damit keiner glaubt, ich reinige die Flure an den Unis.

Sitzen Sie lieber zum Zweiergespräch im Studio oder lieber in großer Runde?
Das ist themenabhängig.

Werden Sie unruhig, wenn Sie einmal zwei Minuten nicht zum Reden kommen?
Im Gegenteil. Bei „Im Zentrum“-­Sendungen am Wahltag nehme ich mich gerne zurück, weil da habe ich ja schon den ganzen Tag geredet, da bin ich dankbar, wenn auch mal jemand anderer redet.

Merken Sie, wenn Sie jetzt schon ein bisserl sehr lang geredet haben, und entwickeln Sie da parallel zum Gesagten eine Exitstrategie, wie Sie aus dem begonnen Satz aussteigen können? Manchmal denke ich: Jetzt schafft er es nicht mehr. Aber Sie schaffen es immer!
Den Satzbau habe ich gut im Griff, weil man ja durch Überziehen der Sendung und Ausfall des folgenden Werbeblocks den ORF nicht um Tausende Euros schädigen möchte. Einmal allerdings habe ich eine Prozentrechnung begonnen, die dann bei 120 % geendet hat anstatt richtigerweise bei 100. Peinlich war das aber auch für alle anderen, denn mitbekommen hat es keiner.

Ihre Lieblingsredewendung lautet „Das ist vollkommen irrelevant“?
Höchstens unbewusst.

Hat man Ihnen schon mal gesagt: „Prof., reden S’ ein bissi einfacher, es hören ja schließlich Österreicher zu?“
Die guten Ratschläge halten sich die Waage: Von „Warum redest du so kompliziert?“ bis „Mehr Fachausdrücke!“ höre ich alles. Insofern versuche ich einen Mittelweg beizubehalten. Manchmal wird es schwierig. Schon unter dem Wort „Konjunktur“ verstehen nicht alle das Gleiche.

Haben Sie den Kollegen Fritz Plasser strategisch und analytisch ausgebootet oder hat er selbst eingesehen, dass er mit seinem dauernden Räuspern gegen Sie und Ihren geölten Redefluss keine Chance hat?
Fritz Plasser war und ist ein ausgezeichneter Freund von mir, mit dem ich auch Bücher geschrieben habe, er ist einfach ganz toll.

Aber er ist weg.
Ich hoffe, ich tue ihm nicht unrecht, aber wenn ich schon den 5er vorne hab im Lebensalter, dann hat er meines Wissens schon den 7er vorne, es ist also eine Pensionssache.

Ein paar Hunderttausend Österreicherinnen und wohl auch ein paar Österreicher haben sich am 18.05., am Tag nach dem Ibiza-Video, in Sie und den Tobias Pötzelsberger verliebt. War das eine Sternstunde des heimischen Fernsehens wie weiland Marcel Reif und Günther Jauch, die auf RTL ein Champions-­League-Finale übertragen mussten, in dem das Tor fehlte?
Sicher nicht. Denn damals musste ein Tor im Bernabeu-Stadion ausgetauscht werden. In unserem Fall hat sich aber der Vizekanzler der Republik als moralischer Totalversager und Antidemokrat präsentiert. So etwas ist keine Sternstunde in einem Land. Und auch kein Hoppala wie damals, als das Tor gefehlt hat.

Fanden Sie das Video trotzdem lustig?
Nein, ich fand das traurig, ich habe sogar den Ausdruck verwendet, den dann auch der Bundespräsident verwendet hat: „Ein beschämendes Sittengemälde“. Das war erschütternd. Ich war wirklich betroffen und traurig.

Sind Sie und der Tobias Pötzelsberger seither best friends forever oder BFF, wie die moderne Jugend das nennt? Haben Sie seine Handynummer?
Es gibt jedenfalls wenige Leute, die an einem Samstag so viele Stunden mit mir verbracht haben wie er. Aber wir haben uns nicht im Fernsehstudio kennengelernt an diesem Samstag, ich kannte ihn schon aus dem Landesstudio Salzburg. Und er ist obendrein studierter Politikwissenschaftler.

Sie waren wohl der erste Politikwissenschaftler, der für den Fernsehpreis Romy nominiert wurde. Der endgültige Beweis für die These: „Brain sells?“
Es hat mich gefreut, der erste Wissenschaftler in zwanzig Jahren zu sein, und ich bin selbstkritisch genug, um zu wissen: Nur wegen des Aussehens war es nicht! Zwischen Politikwissenschaftlern und mir gab es dann schon einen Running Gag: Bitte keine Wahlanfechtung! Weil vielleicht würde der Wahlmodus der ROMY nicht ganz den Ansprüchen des Verfassungsgerichtes genügen.

Der Christoph Hofinger von SORA macht das auch ganz gut mit den Wahlprognosen, oder? Aber hat er das Zeug zum Filzmaier?
Selbstverständlich! Der Christoph Hofinger ist derjenige, den ich wirklich bewundere und auf den ich mich ja hundertprozentig verlasse. Eine der größten Ungerechtigkeiten dieser EU-Wahl war, dass seine sensationelle Prognoseleistung infolge des Misstrauens­antrags gegen die Regierung am Folgetag untergegangen ist. Die Prognose war dieses Mal nur umfragegestützt, aber sensationell punktgenau!

Sie wohnen hier im Norden von Wien. Wäre es nicht gescheiter, Sie ziehen endlich nach Hietzing, so oft, wie Sie im ORF sind?
Nein. Ich wohne sehr gerne hier. Allerdings gibt es ironische Zungen, die meinen, ich wohne auf Bahnhöfen, weil ich ja ständig nach Krems und Graz muss.

Sie sind auch viel im Flieger. Die wunderbare Greta Thunberg täte ein bisserl schimpfen mit Ihnen. Ihr ökologischer Fußabdruck gleicht wohl dem einer Elefantenherde in der Savanne.
Ganz so schlimm ist es nicht. Aber es sind letztlich zu viele Flüge, das stimmt.

Haben Sie die Greta vorhergesehen in Ihren „Modellen“?
Also die Person nicht, aber das Thema sehr wohl. Denn es war schlicht irrational, dass das Umweltthema trotz von jedem beobachtbarer Klimaveränderungen so einen Tiefschlaf gehalten hat und es erst jetzt wieder unter die Top 3 der meistdiskutierten Themen der Wählerschaft geschafft hat.

Ein Bürscherl von den Identitären belehrt Sie auf Youtube in einem 20-Minuten-Clip, dass die Identitären keine Extremisten sind. Sehen Sie sich so etwas an?
Nein.

Denkt sich da die Eiche: Pinkle ruhig weiter, du Dackel?
Man muss nicht jedes extremistische Grüppchen, egal ob von links oder rechts, das im Grunde ja oft hochlächerlich ist, aufwerten.

Dort stehen dann so schöne Kommentare wie: „Aus meiner Sicht hat Filzmaier jede Reputation verloren. Gruß aus Kärnten!“
Ich bemühe mich, professionell zu sein. Ab einem gewissen Lebens­alter hat aber jeder Mensch ein gewisses Gesellschaftsbild, das er nicht an der Garderobe abgibt, und mit den Menschenrechten tu ich das schon gar nicht. In dieses Bild passen Extremisten nicht hinein.

Apropos Kärnten – wie war der Kontakt mit Jörg Haider. Bzw. Frage an den Wissenschaftler: Wie groß war die statistische Wahrscheinlichkeit, dass einer, der so viel kokst, sich irgendwann derrennt?
Letzteres kann ich nicht kommentieren. In Kärnten gab es nie ein Treffen mit Jörg Haider. Aber einmal in Wien wollte er mir erklären, dass Kärnten doch anders ist – was ich nie bezweifelt habe! (lacht)

Was fangen Sie selbst in einem Land, das so rechts wie Österreich ist, mit Begriffen wie patriotisch und Heimat an?
Das Problem ist der Missbrauch der Begriffe. Heimat ist ein schöner und guter Begriff.

Sie verfolgen österreichische Wahlkämpfe seit gefühlten 100 Jahren. Gab es mal einen, wo „die Ausländer“ kein Thema waren?
Zuwanderung war immer ein Thema. 2017 wurde es ein Meta­thema. Sogar beim Thema Verkehr wurde unterstellt, der Stau liege hauptsächlich an den Fahrzeugen mit ausländischen Kennzeichen. Oder wie ich im Fernsehen einmal dem späteren Bundeskanzler Kurz in den Mund gelegt habe: „Das eigentliche Problem bei Stau sind die Burka tragenden Frauen, die in zweiter Spur vor dem Islamkindergarten parken.“

Sie mit all Ihrer Erfahrung – soll man mit dem Herzen wählen oder strategisch-analytisch?
Man kann sich bei strategischem Wählen wunderbar selbst überdribbeln, manchmal sogar bis hinters Tor und bis zum Stadion­ausgang. Wichtig wäre, nach sorgsamer Überlegung seine Wahlentscheidung zu treffen.

Der Opfer-Schmäh zieht in Österreich immer, oder?
Eine Jammerkultur ist Teil der österreichischen Seele, aber da war Erwin Ringel schon viel kompetenter als ich.

Fangfrage: Welcher Unterschied ist größer: Der zwischen 90 und hundert Millionen oder der zwischen 99 und hundert Milliarden?
Der letztere, denn eine Milliarde sind tausend Millionen.

Wer denkt sich eigentlich solche Fragen aus? Gibt es einen Pool an Umfrage-Fragen?
Diese Frage ist von mir. Mich hat ja immer interessiert, wie wenig Zahlen wahrgenommen werden, wenn man nur das gesprochene Wort als Quelle hat. Das können wir gerne probieren, sind Sie
bereit?

Uhh, ok.
Nach eins kommt …

… zwei?
Nach drei kommt …

… vier?
Sie müssen nicht so misstrauisch schauen, stimmt alles. Also weiter: Nach 3095 kommt …

… 3096.
Nach 3097 …

… 3098
Richtig. Und nach 3099 kommt ….

4000!

Oh!
Das ist auch ein Grund, warum so viele Grafiken verwendet werden, wenn es um Wahlergebnisse geht.

Schwierigstes Forschungsobjekt: der Wechselwähler?
Nein, eigentlich der Nichtwähler. Wem das zur Wahl gehen zu blöd war, der ist auch nicht bereit, sich dem Sozialforscher für ein Interview zur Verfügung zu stellen, warum er nicht wählen gegangen ist.

2011 nahmen Sie an einem Zukunftsforum Windhaag teil, man sieht Sie vor ca. 20 Leuten reden. – Sie waren jünger und brauchten das Geld? Oder warum macht man so etwas?
Ich haben den Luxus, Einladungen annehmen und ausschlagen zu können nach dem Kriterium, ob es mir Spaß macht. Das war eine sehr interessante Veranstaltung, wo den ganzen Tag lang intensiv diskutiert wurde.

Jetzt kommt Philippa. Denken Sie als Demokratieforscher manchmal, dieses Land ist nicht geschaffen für diese Staatsform?
Ich denke, dass die FPÖ eine Bundesliste hat und neun Landeslisten, und auf einer dieser Landeslisten ist an dritter Stelle eine Frau. Genau diese Bedeutung hat es.

Apropos Frauen: Im Kreis der im Fernsehen auftretenden Politikwissenschaftler gibt es wenige.
Gerade jetzt im Zuge der EU-Wahl hat meine ausgezeichnete junge Kollegin Kathrin Prapodnig einen ganzen Tag lang exzellent analysiert.

Sind Sie gläubig? Haben Sie den Aufstieg des Messias kommen sehen oder waren auch Sie überrascht?
Ich hab schon im Fernsehen zwei hochrangigen ÖVP-Politikern gesagt, dass sie jetzt ganz stark sein müssen, denn: Auch Kurz kann nicht über Wasser gehen.

Sie unterrichten an der Donau-­Universität in Krems. Sollten Ihrer Meinung nach mehr Politiker dort in der örtlichen Haftanstalt Stein einsitzen?
Nein. Und diejenigen, die rechtskräftig verurteilt werden, haben das Recht, dann auch von der Öffentlichkeit in Ruhe gelassen zu werden.

Sie wurden 2013 zum Erotischsten Österreicher gewählt.
Das war ein Satireprojekt.

Richtig! Liebste Politsatireshow in den USA?
Jon Stewart.

Nächstes Buchprojekt?
Ich wollte jetzt in den Sommer­monaten in aller Ruhe MEINE SCHÖNSTEN SPORTELERLEBNISSE niederschreiben anstelle eines Politik-Buches. Aber das wird jetzt wieder eng wegen der Herbstwahl. Ich wollte ja ursprünglich mal Sportreporter werden….

Gibt’s ein Lieblingsereignis?
Wollen Sie’s hören?

Ja, sicher.
Also, Olympische Spiele 2000 in Sydney. Australien hatte den Langstreckenweltrekordler Ian Thorpe, 17 Jahre alt. Aber das Land wollte unbedingt die Goldmedaille in der 4-x-100-Meter-­Kraulstaffel, nur die zählte. Es gab dabei nur zwei kleine Probleme: Die Amerikaner hatten bis dahin ausnahmslos alle diese Staffeln gewonnen, erstens. Und zweitens: Die Australier waren nicht nur knapp hinter den Amerikanern, nicht nur deutlich hinter den Amerikanern, sondern Ewigkeiten hinter den Amerikanern … Wollen Sie wissen, wie es ausging? Dann lesen Sie mein Buch. Nur im Internet nachzuschauen, wäre unsportlich.

Mir scheint, Sie sind nicht nur Medienprofi, sondern auch PR-Profi.


Peter Filzmaier
wurde 1967 in Wien geboren und ist Professor für Demokratiestudien und Politikforschung an der Donau-Uni Krems und für Politische Kommunikation an der Karl-Franzens-­Universität Graz. Außerdem ist Filzmaier geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Strategieanalysen (ISA) in Wien. Einem breiteren Publikum bekannt wurde er ab der US-Wahl 2000 als meistgebuchter Polit-Kommentator des ORF, was ihm unter anderem auch eine ROMY einbrachte.