Motor

Spanische Kombinierer

Beachvolleyball, Erdgas und Spanien. Wie das zusammenpasst? Ziemlich gut, wie wir finden, deshalb hat Seat Österreich die heimische Beachvolleyball-Elite auf eine spannende Schnitzeljagd mit den aktuellen Erdgas­modellen der Seat-CNG-Reihe geschickt.

Text: Gregor Josel / Fotos: Eryk Kepski

In Zeiten der Generation Greta sind die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz allgegenwärtig. Auf Seiten der Autoindustrie wird allseits E-Mobility gehypt, was unterm Strich auch durchaus begrüßenswert ist. Allerdings sind sich alle unabhängigen Experten wie auch die meisten Autohersteller einig, dass es noch einige Jahre und Jahrzehnte dauern wird, bis sich reine E-Mobility flächendeckend durchsetzen wird. Denn es fehlt unter anderem an Infrastruktur über Land, es fehlt am Durchbruch bei der Batterietechnologie und an Ressourcen für die Massenproduktion an Batterien. Das alles wird kommen, aber es wird eben noch dauern. Darum sollte man sich auch auf umweltschonende Technologien der Gegenwart konzentrieren, denn man muss das Rad nicht zwangsweise immer neu erfinden.

So sieht man das offenbar auch beim spanischen Autohersteller Seat, denn der etabliert sich im VW-Konzern als Technologieführer in Sachen Erdgasantrieb, und das inzwischen mit einem runden Portfolio an Fahrzeugen, die man bei Seat unter dem Titel TGI-Hybrid zusammenfasst und die das Beste aus zwei Welten vereinen. Denn mit CNG, was übersetzt so viel heißt wie „Compressed Natural Gas“, also komprimiertes Erdgas, steht eine umweltfreundliche Technologie schon seit vielen Jahren zur Verfügung, die in Sachen Alltagstauglichkeit keinen Unterschied zu einem normalen Diesel- oder Benzinmotor darstellt, ganz im Gegenteil, denn die Motoren der Seat-CNG-Reihe basieren auf klassischen Benzinmotoren, die aber in diesem Fall hauptsächlich mit Erdgas betrieben werden. „Hybrid“ deshalb, weil die Fahrzeuge auch über einen Benzintank verfügen, falls mal keine CNG-­Tankstelle in der Nähe sein sollte, was in Österreich allerdings eigentlich fast im ganzen Bundes­gebiet nicht der Fall ist. Dank Smartphone und Infotainment-­System im Fahrzeug findet man eigentlich fast ausnahmslos immer eine CNG-Tankstelle am Weg oder in erreichbarer Umgebung.

Was das konkret bringt? Einerseits eine massive Entlastung der Umwelt und andererseits auch eine beachtenswerte Entlastung des Geldbörsels. Denn mit den Seat-CNG-Modellen spart man in der Praxis bis zu 30 Prozent im Vergleich zum Diesel und bis zu 55 Prozent im Vergleich zum Benziner, denn Erdgas ist, auf den ­direkten Verbrauch gemünzt, deutlich günstiger als Diesel oder Benzin. CNG-betriebene Motoren emittieren außerdem im Vergleich zu anderen Verbrennungsmotoren bis zu 25 Prozent weniger CO2 und bis zu 95 Prozent weniger Stickoxide (NOx). Zudem werden im direkten Vergleich kaum Rußpartikel ausgestoßen. Kein Wunder, dass die umweltfreundlichere TGI-Technologie also auch schon verschiedene Öko-Auszeichnungen bekommen hat. Die Fokussierung auf diese umweltschonende und sparsame Technik nahmen wir zum Anlass, um die österreichische Beachvolleyball-­Elite in Form der beiden Doppelpaarungen Clemens Doppler und Alex Horst sowie Martin Ermacora und Moritz Pristauz und vier Gewinner des Online-Aufrufs zur Seat-CNG-Challenge auf eine spannende Schnitzeljagd von Wien aus quer durch Niederösterreich und ins Burgenland zu schicken, um verschiedenen CNG-Mythen auf den Grund zu gehen und die Alltagstauglichkeit der Fahrzeuge auf Herz und Nieren zu prüfen. Jeweils ein Beachvolleyballer und ein Gewinner teilten sich ein Cockpit eines der Seat-CNG-Modelle und begannen ihre Challenge auf dem Wiener Schwarzenbergplatz.


Challenge No. 1
Wo ist bloß mein Auto? Na in der Garage!


Einer, wenn nicht der hartnäckigste Mythos zum Thema Erdgas ist die landläufige Meinung, dass man mit Erdgas betriebene Fahrzeuge nicht in Garagen fahren und parken darf. Was schlicht und ergreifend falsch ist, denn mit CNG-Fahrzeugen ist die Einfahrt und das Parken in Garagen gesetzlich erlaubt. Den entsprechenden Paragrafen dazu mussten ­unsere Teilnehmer finden und folgendes Rätsel lösen, um zu ihrem Ausgangspunkt, der Garage am Beethovenplatz in Wien zu kommen und um dort ihre Autos in Empfang zu nehmen. „Habt ihr herausgefunden, worum es bei diesem Mythos geht, liegt die Antwort auf eure Frage, wo sich euer Auto befindet, als logische Konsequenz wie eine heroische Symphonie, die gleichzeitig als Hausnummer dient, sprichwörtlich im Keller des Komponisten derselben.“

Die Lösung: Beethoven-Garage, Beethovenplatz Nr. 3.


Challenges No. 2 & 3
Gas und solches, das es noch werden will …


Beim zweiten Wegpunkt, den unsere vier Teams finden mussten, ging es um das Thema Nachhaltigkeit. Denn CNG wird nicht nur aus unterirdischen natürlichen Vorkommen gewonnen, sondern bis zu einem gewissen Prozentsatz auch aus der Verwertung von Abfällen hergestellt. So wie in der Biogasanlage Bruck an der Leitha im östlichen Niederösterreich, wo unsere Teilnehmer anhand von drei Behältern mit Rohmasse schätzen mussten, welche Menge an Rohstoff aus der Müllverwertung notwendig ist, um daraus CNG für die Fahrt von einem Kilometer mit einem der Seat-CNG-Modelle gewinnen zu können.


Challenge No. 4
Gas geben, sprichwörtlich


Bei der vierten Challenge dieses Tages konnten die Teilnehmer sich von den dynamischen Werten der Seat-CNG-Modelle überzeugen. Auf einem Rundkurs quer durch das Leithagebirge ging es darum, die Strecke so schnell wie möglich, aber mit so wenig Verbrauch wie möglich zu erledigen. Natürlich alles im gesetzlichen Rahmen. Die Referenzzeit lag bei 39 Minuten für die Strecke und einem Norm­verbrauch von 3,7 kg Erdgas.


Challenge No. 5
Finde den SEAT eXS Kickscooter by Segway


Am Weg in Richtung Finale galt es für unsere Teilnehmer, noch ein weiteres Rätsel zu ­lösen und eine römische Ausgrabungsstätte zu finden, bei der auch schon die vier Seat eXS Kickscooter by Segway auf ihre Abholung warteten, die im Rahmen des urbanen Mobilitätsprogramms von Seat individuelle Mobilität in Kombination mit dem Auto im ­urbanen Umfeld erleichtern.


Challenge No. 6
Rätselrallye


Für die Kreuzworträstselfans unter den Teilnehmern war die sechste und vorletzte Challenge ein leichtes Spiel. Wir haben 14 Begriffe zum Thema Erdgas in einem Bildrätsel versteckt, die unsere Teilnehmer finden und anstreichen mussten. Die übrig bleibenden Buchstaben ergaben die finale Destination, nämlich die Raststation Schwechat an der S1 südöstlich von Wien, an der es um die finalen Punkte ging.


Challenge No. 8
Rechnerischer Vorteil!


Am Ende des langen Tages fanden sich unsere vier Teams natürlich last, but not least bei einer der OMV-CNG-Tankstellen ein, in diesem Fall auf der Raststation Schwechat auf der S1, wo sie eine letzte, aber wesentliche Rechenaufgabe zu leisten hatten. Im Detail ging es darum, anhand der Fahrtstrecke den jeweils notwendigen Treibstoff in CNG und andererseits in Normalbenzin zu errechnen und den Preisunterschied daraus zu kalkulieren. Die richtige Lösung brachte wieder ein paar Punkte.


So sehen Sieger aus
Beachvolleyballer Alex Horst und Teilnehmerin Michelle aus Wien


Als Siegerteam etablierte sich dank stetiger Topleistung das Duo, bestehend aus Beachvolleyball-Star Alex Horst und unserer Seat-CNG-Challenge-­Teilnehmerin Michelle aus Wien. Für Alex Horst gehört Gewinnen ja zum Alltag, und unsere Gewinnerin durfte sich über eine Woche mit einem Seat-CNG-Modell und zwei VIP-Tickets für die vergangene Beachvolleyball WM 2019 freuen. Apropos Sieger: Wenn Sie auch zu Gewinnern im Sinne von Umweltschutz und Einsparungspotenzial werden wollen, gehen sie auf www.seat.at und holen sie sich weitere Details zu den Seat-­CNG-Modellen, für die es aktuell einen Bonus von 2.000 Euro gibt und mit denen man bei der OMV ein ganzes Jahr lang gratis* tankt.

*für eine Jahresfahrleistung von 15.000 km; Aktion gültig bis auf Widerruf