Er war die Offroad-Ikone neben der G-Klasse und dem Toyota Land Cruiser. Von 1948 bis 2016 lief er, mit Veränderungen, über zwei Millionen Mal vom Band. Was zunächst einfach nur Land Rover, dann Series I, II und III hieß, war ab 1990 der Defender.

Nach einer längeren Unterbrechung steht nun der Neue da. Vom einstigen Arbeitstier ist nicht mehr allzu viel zu erkennen. Das Design ist eine neue Interpretation und wirkt deutlich SUViger. In zwei Radständen, einmal als Drei- und einmal als Fünftürer, ist der Defender zu haben. Benzin- und Dieselmotoren mit Leistungen zwischen 200 und 400 PS sind bestellbar. Die Preise haben ebenfalls wenig mit dem Vorgänger zu tun. Bei 65.700 Euro geht der Spaß los. Voll ausgestattet kratzt man dann aber schon Range ­Rover monetär an.