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Die neue TAG Heuer Connected

Die absolute Luxusklasse unter den Smartwatches erhält im fünften Jahr ihres Bestehens ein umfangreiches Update. Sowohl technisch, als auch in Look and Feel schlägt die neue TAG Heuer Connected ein neues Kapitel auf.

Als plötzlich Firmen wie Samsung, Suunto oder LG via Smartwatch ins Segment der Uhrenbauer einstiegen und auch Apple innerhalb kürzester Zeit mit der iWatch zum größten Uhrenhersteller der Welt avancierte, mußte eine Marke wie TAG Heuer reagieren. Das Ergebnis war die Connected, die 2015 auf den Markt kam und das frische Segment sozusagen von oben kommend aufrollte. Mit 1.350 Euro Einstiegspreis hatte der feiste im Chrono-Look aufgebaute Android-Digitalwecker schnell den Titel „Teuerste Uhr des Segmentes“ inne, das allerdings auch nicht ganz ohne Grund. Schließlich gab sich keiner Mitbewerber von klein bis groß einem so hochwertigen Anspruch hin wie die Schweizer Nobelmarke.

Seither wurde einige Male upgedated und aufgewerter, schließlich haben Geräte mit digitalem Inneren per se kurze Halbwertszeiten. Unter dem Ober-Label TAG Heuer Connected hat man seither eine Vielzahl von Modellen eingeführt, zuletzt die Connected Modular Golf Edition im Jahr 2019. Mit der dritten Generation seines visionären Connected-Zeitmessers setzt TAG Heuer nun exakt ab heute, 12.3.2020 14h ein Design- und Technologie-Statement, das seine Position als Marktführer im Bereich Luxus-Smartwatches langfristig weiter festigt.

„Die TAG Heuer Connected wurde mit der gleichen Leidenschaft und Liebe zum Detail wie unsere mechanischen Uhren entworfen und konstruiert“

Frédéric Arnault

Die TAG Heuer Connected ist eine edle wie aufwändige Kombination aus der Raffinesse und der Eleganz eines Chronographen-inspirierten Zeitmessers und wird nach reinster Uhrmachertradition gefertigt. „Das Ergebnis ist ein massgeschneidertes digitales Spitzenerlebnis, das auf Leistung ausgerichtet ist“, so der Pressetext. Dabei geht es – via WEAROS-Connectivity – um den vollvernetzten Kommunikations-Alltag bis hin zu ultimativen Sporterlebnissen mit der neuen TAG Heuer Sports App, die dank des integrierten GPS-Empfängers und Herzfrequenzmonitors sowie anderer Sensoren ein detailliertes Tracking beim Golfen, Joggen, Radfahren, Gehen sowie bei Fitness- und anderen Trainingseinheiten ermöglicht. Das Erlebnis am Handgelenk wird durch eine neu entwickelte TAG Heuer Companion App fürs Smartphone ergänzt, die eine noch stärkere Personalisierung und tiefere Einblicke in die Leistungen des Trägers ermöglicht.

Frédéric Arnault, Chief Strategy und Digital Officer von TAG Heuer, hat dieses ehrgeizige Projekt seit Beginn vor eineinhalb Jahren geleitet und erklärt: „Die TAG Heuer Connected wurde mit der gleichen Leidenschaft und Liebe zum Detail wie unsere mechanischen Uhren entworfen und konstruiert. Bei allem, was wir tun, steht die Ausführungsqualität an erster Stelle, und wir machen niemals Kompromisse bei der Ästhetik oder den Emotionen. Die Connected-Uhr ist nicht nur ein schöner Zeitmesser, sondern bietet auch ein eindrucksvolles Erlebnis, da sie nun in eine komplett digitale TAG Heuer Umgebung – ausgerichtet auf Leistung und Sport – eingebettet ist. Die Bedienung wurde so ausgelegt, dass das Produkt sowohl im Alltag als auch beim Sport so intuitiv und einfach wie möglich genutzt werden kann. Sie verkörpert die Marke auf eine völlig neue Art und Weise und bietet unbegrenzte Möglichkeiten in Bezug auf künftige Innovationen. Dank des Talents und des Engagements unserer Teams ist die neue Connected ein wirklich markenprägendes Produkt, das TAG Heuer den Weg in eine neue Ära weisen wird.“

Ab heute kann die neue TAG Heuer Connected in allen Regionen bestellt werden. Sie wird ab Freitag, 13. März 2020, bei ausgewählten Einzelhändlern und TAG Heuer Boutiquen sowie unter www.tagheuer.com erhältlich sein.

TAG Heuer Connected neu –
die Details

Die 45-mm-Gehäuse aus Edelstahl oder Titan spiegeln das unverwechselbare Design, die edlen Materialien und die raffinierte Verarbeitung der TAG Heuer Chronographen wider. Dazu gehören die charakteristischen facettierten Bandanstösse, die polierten und gebürsteten Details, die skalierte Keramiklünette, die zentrale Drehkrone, an die jetzt zwei funktionale Drücker angrenzen, der verschraubte Gehäuseboden sowie das elegante Armband, wahlweise aus schwarzem Kautschuk oder aus Edelstahl mit einer Faltschliesse.

Das Zifferblatt ist mit einem extrem gut lesbaren, stets aktiven und bündigen OLED-Touchscreen ausgestattet, der durch ein kratzfestes Saphirglas geschützt ist. Um die Akkulaufzeit zu verlängern, wechselt der Bildschirm zwischen Aktiv- und Umgebungsmodus, zeigt aber immer die Zeit an. Die Uhr ist mit einem magnetischen Akkuladegerät und einem massgeschneiderten Reiseetui ausgestattet.

Hier werden sich Uhrenfreaks, die an der ersten Connected das ständige Vorhandensein eines schönen, mechanischen TAG Heuer Ziffernblattes mochten, ein wenig grämen; Zwecks Energyersparnis wechselt die Uhr recht schnell in den dünkleren Energiespar-Modus, was ein beiläufiges Betrachen des individuell gewählten Ziffernblattes erschwert.

Heftig digital, ziemlich multifunktional


Auf dem Bildschirm können die Kunden zwischen fünf stets eingeschalteten mechanischen oder digitalen TAG Heuer Watchfaces wählen und dieses noch weiter anpassen, so dass es ihrem einzigartigen Stil und ihren Bedürfnissen entspricht. Dabei hat man die klassischen Uhren-Fans oder aber Mechanik-Puristen, die auch mal gerne Laufen gehen, allerdings etwas außen vor gelassen. Alle serienmäßigen Watchfaces sind futuristisch und überaus digital angelegt, will man etwas klassiches zum Zeitanzeigen muss man in den Nachrüst-Setzen per App wühlen. Und gerät dort das eine oder andere Mal in eine mühsame Kostenfalle, wenn man etwa eine Maske vorwählt, für den Chrono in der selben aber Aufpreis zahlen müsste.

Bei den Watchfaces lassen sich auf einfache Weise verschiedene Zifferblattoptionen und -farben einstellen und sogar individuelle Vorlieben hervorheben: Aktivitätsfortschritt, Benachrichtigungen, Wetter und mehr – direkt auf der Uhr oder über die neue TAG Heuer Companion App fürs Smartphone, in der regelmässig neue Designs veröffentlicht werden.

Ein intuitives System zum Austauschen von Armbändern erhöht ziemlich trendgemäß zudem die Vielseitigkeit der TAG Heuer Connected. Mit einer einzigen Ausklinkbewegung kann der Träger seinen Look mit einer Auswahl an strapazierfähigen Kautschukbändern verändern. Diese sind mit klassischem Schuppenmuster in Schwarz mit roten Nähten oder als perforierte Variante in den kräftigeren Farben Rot, Orange oder Kaki erhältlich und ergänzen die Optionen aus Edelstahl und in Schwarz.

Die mit Wear OS by Google ausgestattete TAG Heuer Connected unterstützt den Träger tagsüber bei allen Aktivitäten mit wertvollen Diensten wie Google Assistant und Google Translate via Mikrofon auf der linken Seite des Gehäuses, E-Mail- und Nachrichtenübermittlungen, Google Pay in Geschäften und Ländern, in denen dieser Dienst aktiviert ist, sowie Musiksteuerung, Terminkalender, Wetter, Karten und mehr mit Google Play und seiner grossen Auswahl an Apps, die sowohl für iOS- als auch für Android-Nutzer verfügbar sind. Mit Apple tut sich die Kommunikation artgemäß schwer, es funktioniert aber merkbar besser als bei der Erstausgabe.

Die Leiterin des Produktmanagements von Wear OS by Google und Google Fit Stacey Burr sagt: «TAG Heuer setzt den Standard für die Herstellung von Smartwatches, die wirklich auf seine Kunden abgestimmt sind. Als strategische Partner treiben TAG Heuer und Wear OS by Google die Wearable-Plattform voran und ermöglichen innovative vernetzte Erlebnisse für unsere Nutzer. Zusammen an der neuen TAG Heuer Connected zu arbeiten, hat uns sehr viel Spass gemacht. Die Uhr legt die Messlatte für Qualität und Stil in diesem Bereich höher.»

TAG Heuer Connected – Haptisch top

Für ein verbessertes Sporterlebnis und noch präzisere Befehle wurden die greifbaren Features des Gehäuses vollständig integriert und auf eine intuitive Bedienung abgestimmt: Die Drücker bei 2 und 4 Uhr ermöglichen Kurzbefehle zum Öffnen von Apps sowie Start-, Pause-, Fortsetzungs- und Reset-Funktionen, und die kautschukbeschichtete Krone bietet eine zweite Möglichkeit zum Durchscrollen der angezeigten Informationen – ideal für die Nutzung in Aktion.

Dank Spitzensensoren, darunter ein neuer, nicht medizinischer Herzfrequenzmonitor, der aus Hightech-Harz hergestellt und natürlich in den Gehäuseboden integriert ist, werden Aktivitäten mit maximaler Präzision aufgezeichnet. Dies ermöglicht wiederum eine zuverlässige Überwachung des Kalorienverbrauchs. Der integrierte GPS-Empfänger ermittelt die Position des Benutzers während des Trainings und berechnet dabei verschiedene Leistungsparameter. Enthalten ist auch ein Kompass für Richtungsangaben sowie ein Beschleunigungsmesser und ein Gyroskop.

Als Hommage an die Zeitmesstradition der Marke verfügen die neuen Modelle auch über eine TAG Heuer Stoppuhr-App, die mit den Drückern bedient werden kann und sich durch eine auf die Millisekunde genaue Präzision auszeichnet, sowie einen Timer, einen Alarm und eine massgeschneiderte Einstellungsschnittstelle.

Diese hausinterne digitale Expertise und die Ressourcen, die von Meister Arnault zwischen Paris, Frankreich, und La Chaux-de-Fonds, Schweiz, zusammengestellt und geleitet werden, setzen erneut ein Statement in der Luxusuhrenbranche. Sie demonstrieren das Engagement von TAG Heuer für die Connected-Linie und wollen die avantgardistische Marke langfristig an der Spitze der Innovationspyramide in diesem Bereich positionieren.

Fazit

Die TAG Heuer Connected – und das ist kein Alleinstellungsmerkmal des neuen Modells, sondern galt schon für das „alte“ – ist eine brauchbare Smartwatch-Option für den klassischen Mechanikträger, der auch wenns ans Laufen, Golfen oder sonst wie aktiv sein geht, seine Alltagsuhr ungern ablegt. Gerade für jene Kohorte hätte man allerdings bei der neuen Connected ein bisschen mehr tun können – bei hübschen, mechanischen Ziffernblättern angefangen, bei etwas weniger fancyesquen Bändern endend. In Zeiten wie diesen höchst praktisch gewesen wäre auch ein Fiebermesser. Aber mit Corona – und damit haben wir das Wort der Stunde auch in diesem Text verbraten – konnte man zur Entwicklungszeit wirklich noch nicht rechnen.