AKUT
UFOs über ÖSTERREICH
Mysteriöse Flugobjekte über den USA, Kanada, Alaska und Rumänien! Was ist da los am Himmel? Spionageballone, Satelliten oder doch die Alieninvasion?! Gott sei Dank leben wir in Österreich, da gibt’s das alles nicht! Oder gibt es doch auch UFOs über Österreich?!?
Text und Fotobearbeitung: Christian Jandrisits/Fotos by Pixabay
Folgende Ausgangslage: ÖSTERREICH, dort wo Alkohol keine Droge, Depression keine Krankheit, Musiker kein Beruf ist und UFOs a Bledsinn san!
Schwierige Ausgangslage um einen Beitrag über UFOs zu schreiben! Fakt ist: ES GIBT UFOs – DIE GIBT ES! PUNKT! – was aber nicht automatisch heißt, dass dieselben von kleinen grünen Männchen, den großen Grauen oder was auch immer gesteuert werden, es handelt sich lediglich um unidentifizierbare Flugobjekte (UFO – unidentified flying object).
Feldkirch/Vorarlberg/Österreich im Jahre 1344 n.C.! Der erste aufgezeichnete UFO-Fall in Österreich: Ein „kübelartiges Gebilde“ stürzt vom Himmel, brennt eine Zeit lang und schießt sodann wieder gen Himmel, beobachtet vom Pfarrer Johann Hummel und der Feldkirchner Dorfgemeinschaft (laut dem grob übersetzten, mittelalterlichen Text). – Nix, aber wirklich nix gibt es, wissenschaftlich anerkannt, das irgendwo am Boden aufschlägt, sich in Flammen auflöst, aber dann dennoch wieder aufsteigt und in den Wolken verschwindet … außer es wird von irgendeiner Intelligenz gesteuert!
Wie auch immer – offizielle Stellen oder gar staatliche Einrichtungen bezüglich UFOs in Österreich gibt es nicht, aber in diversen Pressearchiven wurde ich fündig! Hier ein paar der so zutage geförderten Schmankerln:
Am 07. Juli 1960 sichten Frau Johanna Pigisch und ihr Ehegatte (aus Wien Leopoldstadt) in ihrem Schrebergarten in Strebersdorf ein „schillingförmiges“ silbernes Objekt am wolkenlosen Himmel. In mehreren Intervallen wurde unter dem Objekt ein Feuerschein sichtbar, bevor das Ding nach mehreren Minuten in große Höhe entschwand.
Im August 1962 beobachtet eine Bauersfrau in Bernhardstal/NÖ eine feurige Kugel, die, lautlos im Tiefflug daherkommend, auf ihr Haus zusteuert. Vor einer Hochspannungsleitung macht das Ding ein Ausweichmanöver, fliegt eine Zeit lang parallel zur Leitung und steuert dann Richtung Nachthimmel. Das ganze Ereignis hat drei bis vier Minuten gedauert. – Der Fall wurde von einer Kommission des „Technischen Dienstes“ (wer oder was auch immer das war …) untersucht und das Ereignis wurde als „tatsächlich“ gewertet!
Am 24. Mai 1963 beschreibt die Rechtsanwaltsgattin Frau Elisabeth Weyss (aus Wien Ottakring) ein dunkles zigarrenförmiges Objekt von der Größe eines Zeppelins. An der Spitze strahlt ein helles Licht nach vorne. Mit großer Geschwindigkeit und völlig lautlos zieht es am Abendhimmel vorbei. Zatabonga! Und zwar so sehr, dass die Gesellschaft der Interplanetarik in der „Wochenschau“ ihre Leser dazu aufrief, einen möglichst detaillierten Bericht über diese Erscheinung abzugeben.
7. Mai 1980 – Um 15.50 Uhr Ortszeit meldet die Besatzung einer Verkehrsmaschine der KLM, dass sie von einem runden schwarzen Objekt verfolgt wird. Die Flugsicherung in Schwechat wird informiert, diese alarmiert das Bundesheer … Drei SAAB 105 Abfangjäger und ein Fotoaufklärer des österreichischen Bundesheeres starten in den Himmel, um ein unidentifizierbares Flugobjekt zur Landung zu zwingen. Die Abfangjäger sichten das Objekt, kommen aber auf Grund der schnellen Manöver des UFOs nicht ansatzweise in die Nähe. Der Einsatz muss abgebrochen werden. 2 Stunden später meldet eine Verkehrsmaschine der LUFTHANSA das gleiche rätselhafte Objekt über dem Dachstein. Erneut steigt ein Abfangjäger auf und abermals kommt die Bundesheer Maschine nicht an das Objekt heran, der Einsatz muss wieder abgebrochen werden! Das Bundeskanzleramt, die zuständigen Ministerien und die Präsidentsschaftskanzlei werden informiert.
Am 13. Juni 1980 gibt der diensthabende Offizier der Militäreinsatzzentrale, Major Wolfgang Brauner folgende Meldung ab: „Bei dem Objekt am 7. Mai handelte es sich um einen Wetterballon! Natürlich wurde das Objekt vom Heeresfotoaufklärer fotografiert. Die Fotos waren nach Auswertung der Filme aber leider unbrauchbar!“
Seltsam, aber so steht es geschrieben!
Hier noch einer meiner „favourites“:
11. Juli 1965: Herbert Brettschneider, 42, Monteur aus Wien Währing macht eine Begegnung der dritten Art. Mit Beiwagenmaschine und weiblicher Begleitung besucht der Monteur das sogenannte „Preuß’sche Eck“ in Gänserndorf/NÖ. Ein Platz, der seit jeher bekannt ist für UFO Sichtungen und übernatürliche Ereignisse! Brettschneider musste nicht lange warten, da kam auch schon ein roter Feuerschein aus dem Himmel, beleuchtete ihn und das Motorrad und plötzlich, in ungefähr 50 Metern Entfernung, landete eine fliegende Untertasse! Das Flugobjekt öffnet sich und heraus steigen 2 Männer in overall-ähnlichen Anzugen, ca. 1,90m groß, aus ihren flachgedrückten Schädeln ragen Antennen… sie unterhalten sich in einem fremdartigen Dialekt, laut Brettschneider dem „Kärntnerischen“ (!) nicht unähnlich …
Brettschneider, der Monteur aus Währing bespringt seine Beiwagenmaschine und will auf die Außerirdischen zurasen, diese jedoch verziehen sich wieder in ihr Raumschiff und rasen gen Himmel bis nur mehr ein kleiner roter Punkt sichtbar ist …
Vielleicht war aber in diesem Fall doch eine Palette Zipfer Urtyp zu viel involviert, die Herrn Brettschneider die Urtypen vor ihrem Zipferl sichten ließ …?!? Nix genaues weiß man!