Wie ein Baustein lässt sie sich in die Würfel fallen und versucht, sich in das vorhandene Bild einzufügen: „Tetris“ – eine der hocherotischen Bilderstrecken der hinreißenden Flora P.

Text: Lisa Vesely / Fotos: Flora P.

Darf Mann bei diesen Bildern an Sex denken? „Gedanken sind frei! Jeder kann in meine Arbeit interpretieren, was er möchte. Es gehört nicht zu den Aufgaben eines Künstlers, Intentionen preiszugeben,“ stört sich Flora P., die sich immer wieder auf elegante, kunstvolle Weise selbst inszeniert, nicht an diesem Gedanken. Ihre Selbstporträts macht sie dabei für sich, auch wenn sie andere dabei an ihrer Fantasie teilhaben lässt. Und das sind nicht alleine die Männer: „Viele Frauen, die sich in meinen Darstellungen wiederfinden oder sich wiederfinden wollen, lassen sich gerne von mir fotografieren. Meine Selbstporträts sind sehr intim bzw. emotional und lassen sich nicht einfach auf Erotik reduzieren, selbst wenn ich oft mit ihr spiele. Das erkennen viele Personen, aber manche eben nicht.“ Trotz all der Nacktheit hält sich die Fotografin, für die die Selbstshootings anfangs große Kennenlernspiele waren, die mittlerweile zur Routine geworden – aber „immer wieder aufs Neue spannend“ – sind, gerne bedeckt. Ihren erotischsten Moment bei den Shootings wollte sie uns nicht verraten. „Diesen Moment darf sich jeder selbst vorstellen.“

Biografisches

Flora P.
Ganz Persönlich

Geboren am: 13.09.1984
Wo: Graz
Größe/Gewicht: ausreichend
Spitzname: Flora ist Name genug
Hobbys: Kunst, Reisen & Wölfe
Erfolge: erlebe ich immer öfter
Essen: Vegetarisch
Getränk: Wasser & Wein
Ort: Mein Bett, meine Höhle
Film: ich lebe meinen eigenen Film
Buch: ich arbeite an einem
Musik: inspiriert mich täglich
Schwächen: Da habe ich viele
Stärken: Da habe ich noch mehr
Lebensmotto: im Hier und Jetzt und dort dann anders
www.florap.com